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CO2 und omnivore vs vegane Ernährung10.06.2025
Es ist schwierig, einen genauen globalen Anteil menschlicher Omnivoren am gesamten CO2-Ausstoß zu beziffern, da dies von vielen Faktoren abhängt (z.B. genaue Zusammensetzung der Ernährung, Herkunft der Lebensmittel, Transportwege, Produktionsmethoden etc.).
Allerdings gibt es einige klare Aussagen, die den Einfluss der Ernährung auf den CO2-Ausstoß verdeutlichen:
* Ernährung insgesamt: Das gesamte globale Ernährungssystem ist für etwa ein Drittel (21-37%) der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich.
* Tierische Produkte als Hauptverursacher: Innerhalb der Ernährung machen tierische Lebensmittel den Großteil der Emissionen aus. In Deutschland gehen beispielsweise 69 Prozent der ernährungsbedingten Treibhausgasemissionen auf das Konto von tierischen Lebensmitteln.
* Fleischkonsum als Haupttreiber: Insbesondere der Konsum von Fleisch, vor allem Rindfleisch, hat einen sehr hohen CO2-Fußabdruck. Die Erzeugung von einem Kilogramm Rindfleisch setzt bis zu zwölf Kilogramm CO2 frei.
* Omnivore Ernährung im Vergleich: Eine durchschnittliche omnivore Ernährung (also mit Fleischkonsum) verursacht deutlich höhere Treibhausgasemissionen als eine vegetarische oder vegane Ernährung. Studien zeigen, dass eine vegane Ernährung die ernährungsbedingten Treibhausgasemissionen um bis zu 70% reduzieren kann.
Zusammenfassend lässt sich sagen:
Die menschliche Ernährung, insbesondere der Fleischkonsum als Bestandteil der omnivoren Ernährung, trägt erheblich zu den globalen CO2-Emissionen bei. Obwohl es keine exakte Zahl für "den Anteil menschlicher Omnivoren" gibt, ist klar, dass eine Reduzierung des Konsums tierischer Produkte, insbesondere von Fleisch, ein sehr wirksamer Hebel zur Verringerung des persönlichen und globalen CO2-Ausstoßes ist.
Den Beitrag habe ich in einem Forum gepostet in dem sich nur Omnivoren tummeln. Irgendwelche Fehler? Bin auf die Reaktion gespannt.
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vegan1.945 PostsweiblichBERLINLevel 4
10.06.2025mutig, Kiebitz! Bin auch gespannt auf die Reaktionen.
vegan3.097 PostsweiblichLinzLevel 4
10.06.2025bei veganer Ernährung oder nahezu veganer Ernährung bin ich überzeugt (aufgrund der aktuellen Studienlage), dass sie in diesem Punkt einer vegetarischen oder omnivoren Ernährung überlegen ist.
Ob jetzt omnivor oder vegetarisch besser oder schlechter ist, hängt meiner Meinung nach vor allem mit dem Anteil der Rinderhaltung zusammen. So kann eine omnivore Ernährung ohne Rindfleisch und Milchprodukte und überwiegend mit Huhn oder Schwein durchaus weniger CO2 verursachen, als eine vegetarische Ernährung mit sehr vielen Milchprodukten (bzw. milchintensiven Produkten wie Butter und Käse). Aber so komplex und differenziert muss man das vielleicht nicht halten, wenn es erst einmal um einen generellen Gedankenanstoß gehen soll.
vegan2.916 PostsweiblichBerlinLevel 4
11.06.2025hallo kiebitz,
ich finde es super, dass du sowas in foren veröffentlichst! bin auch gespannt, welches feedback du bekommst.
eine frage habe ich:
ist der text ki-generiert?
11.06.2025Der entscheidende Fehler ist, dass nur der CO2-Ausstoß aus fossilen Energien umweltschädlich ist.
Alles andere CO2 ist Teil des kurzfristigen CO2-Kreislaufs und damit vollkommen unschädlich und unbeachtlich.
Gesperrt: Troll
vegan2.916 PostsweiblichBerlinLevel 4
11.06.2025danke an kilian für die trollsperrung von esther montanus / esthermontanus (augeschrieben für den fall, dass sich jemand anderer sich auch mal über dieses troll-pseudonym erkundigen will) !🙏
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lieber kiebitz, ja das merkt man leider dem text an. diese schwammigen formulierungen...
mir selber kommen beruflich leider auch vermehrt ki-texte unter, und ich empfinde da leider einen grossen qualitativen unterschied zwischen selber gut recherchierten und logisch aufgebauten texten im vergleich zu diesen mittelmaß-geglätteten ki-texten.
ABER das schmälert nicht mein kompliment, dich damit in einem omni-forum auseinanderzusetzen! 👍
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