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Respekt gegenüber „Nicht-Veganern“

Erstellt 08.06.2020, von Momolinchen. Kategorie: Tierschutz & Tierrechte. 21 Antworten.

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Themen-Starter3 PostsLevel 1
Respekt gegenüber „Nicht-Veganern“
08.06.2020
Hallo Freunde!
Dies hier ist mein erster Beitrag auf dieser Seite, beziehungsweise generell im Internet, ich hoffe, ich mache nicht irgendwelche Fehler.. :D Ich würde mich gerne einfach mal mit ein paar „Gleichgesannten“ über das ein oder andere Thema unterhalten. Zurzeit gehe ich noch zur Schule, und bin dort eine von gerademal ungefähr 7 Veganerinnen/Veganern. Seid ungefähr einem Jahr lebe ich nun vegan, hauptsächlich aus ethischen Gründen, weil ich einfach nicht mitverantwortlich für das Foltern und das Töten dieser Tiere sein möchte. Das Problem ist nur, dass ich mit zunehmender Zeit immer wütender auf die Leute werde, die das nicht verstehen und einfach trotzdem weiterhin Fleisch essen. Und das möchte ich gar nicht. Ich möchte wirklich etwas verändern und den Leuten bewusst machen, was sie da tun, aber musste leider feststellen, dass ich mich mit Vorwürfen und Moralpredigten auch nicht gerade beliebt mache, bei meinen Klassenkameraden :( . Mir ist klar geworden, dass man den Leuten mit Respekt gegenüber treten muss, um gut mit ihnen reden zu können, aber ich KANN das einfach nicht mehr.. Ich versuche ja, mich zurückzuhalten, aber dieses Thema geht mir aus irgendeinem Grund so unglaublich nah! Meine Frage ist also, ob irgendjemand von euch dieses Problem kennt und damit umzugehen weiß, ich versaue mir das Leben ja einfach selber, wenn ich jeden der Fleisch isst gleich unsympathisch finde... Danke schonmal im Voraus für eure Antworten!

Benutzerbild von Vegbudsd
vegan2.993 Postsmännlich35708 HaigerLevel 4Supporter
08.06.2020
:clap: :D
Herzhaft willkommen hier und Dank für Deinen Aufschlag.

Respekt vor jemandem zu haben, der sich partout gegen alles stellt, was einem selbst "heilig" ist, fällt jedem Menschen zunächst schwer. Manchen gelingt das auch nie.


Vielleicht geht am ehesten darüber, dass Menschen nicht nur eine sondern viele Facetten haben. Zumal ja das Fleischessen nicht von den Kindern selbst erfunden wurde, sondern tief in den Familienkulturen seit langer Zeit eingebrannt ist. Selbst wenn man will, gelingt es nicht so ohne Weiteres, sich aus diesem System der überall leicht verfügbaren "Lebensmittel" - eigentlich sind es ja Todesmittel - zu lösen. Dennoch könne auch Fleischisten nette und zuverlässige Menschen sein. Dafür kann ich sie dann auch respektieren. Es kann einer übelster Fleischist sein, und trotzdem würde er sein Leben riskieren, um in Deiner Stadt als Teil der Feuerwehr oder mit ähnlicher Tätigkeit der Allgemeinheit zu dienen. Und wer schon mal die halsbrecherischen Tierrettungsaktionen von Feuerwehr und Polizei und deren Freude darüber, ein hilfloses Tier gerettet zu haben erlebt hat, reibt sich nur noch verwundert die Augen, wenn ebendiese im Anschluss völlig ungerührt ein Spanferkel aufspießen und das völlig in Ordnung finden.

Hagen Rether (Kabarettist) hat das mal "multiple Schizophrenie" genannt.

Gib ein Vorbild, tue Dich mit den anderen zusammen und bleibe zu denen, die weiterhin so handeln so freundlich und respektvoll, wie es nur irgend geht. Bestärke die Veganer*innen in Deiner Umgebung darin uns zeigt vielleicht durch Euer Verhalten: Da wo wir sind, ist oben!


Die Zukunft isst vegan!

Benutzerbild von Eule96
vegan44 PostsmännlichErfurtLevel 2
08.06.2020
Guten Abend Momolinchen,

natürlich kenne ich das Problem auch sehr gut.
Mir hat es immer geholfen, mich in die andere Person hinein zu versetzen.
Ich finde man muss da auch selbst reflektieren und die andere Seite verstehen, auch wenn das natürlich schwer fällt.
Ich persönlich habe auch nicht von Geburt an vegan gelebt.
Hätte man mich vor 5 Jahren belehrt, dass ich doch kein Fleisch essen soll und das dass doch sehr schlimm sei, hätte ich wahrscheinlich auch auf Abwehr gestellt oder gelacht etc.
Die ganze Sache ist ein großer Prozess.
Der eine wird es nie verstehen und der andere eben doch.
Wichtig ist, die anderen Leute nicht zu provozieren und militantisch zu werden.
Das macht dir nur mehr Stress als alles andere.
In erster Linie machst du die Sache für Dich, du möchtest die ganze Sache nicht unterstützen, jedoch kannst du nicht verlangen, dass sofort die ganze Welt vegan wird, weist du wie ? :D
Ich finde 7 Veganer/innen in einer Schule schon recht viel.
In meiner Schulzeit gab es gar niemand der vegan war.
Tu dich einfach mit den anderen zusammen und lasst euch nicht unterkriegen.
Wenn jemand Fragen zum Veganismus hat, versuche da nicht gleich das Große Schwarz Weiß Denken aus zupacken.
Ich denke, dass du da mit der Zeit noch ruhiger wirst.
Ich habe auch Freunde, die mich total in meiner Sache akzeptieren und auch mal mit mir vegan Essen gehen.
Sie kochen auch manchmal vegetarisch oder vegan, wollen aber nicht komplett vegan leben.
Ich muss das akzeptieren, wenn Sie Fragen haben versuche ich diese ruhig und gelassen zu beantworten.
Ein kleinwenig überzeugen tu ich Sie auch manchmal, bedrängen ist aber hier keine Lösung, sondern geht meistens nach hinten los.

Eine universelle Lösung habe ich dafür leider nicht.

Versuche auch nicht nur die ethischen Aspekte zu sehen, sondern auch die gesundheitlichen.
Eine vollwertige, ausgewogene, pflanzliche Ernährung ist sehr wichtig um auch langfristig viel Spaß mit der Veganen Lebensweise zuhaben.

Vielleicht haben die anderen ja noch ein paar gute Ideen :)

Hier noch ein paar gute vegan YouTube Channels:
https://www.youtube.com/channel/UCURHLn3nl9AFVeD1G0lnlaw/videos
https://www.youtube.com/user/NPRittenau
https://www.youtube.com/watch?v=fkpPLLhxnoY
https://www.youtube.com/user/roheEnergie
https://www.youtube.com/channel/UCFw1gYrUPyPnOJs3R8J8Nag


Beste Grüße
Robin

3x bearbeitet

Benutzerbild von Salma
vegan2.462 PostsweiblichBerlinLevel 3
08.06.2020
Liebe Momolinchen,

das ist toll, dass Du hier im Web zum ersten Mal was postest, um Dir Hilfe zu holen! Top!
Darf ich fragen, wie alt Du bist? Du hast meinen vollen Respekt, als so junger Mensch bereits das grausame System der tierischen Ausbeutung erkannt zu haben und Dein Handeln/Konsum in Konsequenz bereits geändert zu haben. Du bist SEHR WEIT!!! :heart:

Ich gehöre zu jenen, die erst mit Mitte 40 erkannt haben, dass auch Vegetarismus nicht ok ist. Das zeigt schon, wie unterschiedlich schnell Menschen in ihren Erkenntnissen sind. Ich kämpfe emotional auch mit den mich nah umgebenden Omnis und ihrem Unwillen, hinzuschauen und richtig was zu ändern, trotz meiner Infos für sie - und ich hadere mit meiner eigenen langjährigen Blindheit.


Weißt Du was ich glaube? So jemand wie Du könnte sich gut mit der Jugend bei PETAZWEI zusammen tun. Dort kannst Du all Deine Überzeugungskraft gut einsetzen. https://www.petazwei.de/aktiv-werden

Oder bei der Jugendgruppe der Grünen: https://gruene-jugend.de/

Dann kannst Du die Menschen in Deiner Nähe, die (noch) nicht bereit sind für ein Umdenken, besser lassen, wartend, bis sie bereit sind, von Dir zu lernen, denn Du kannst andere Menschen finden, die mit Dir bereits jetzt an einem Strang ziehen..

Alles Liebe - und schreibe hier gerne weiter :thumbup: , hier bist Du unter ähnlichen Menschen!

1x bearbeitet

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Hinterfrager
08.06.2020
@ Momo - lass Dir deine Zeit nicht stehlen, es ist gut Argumente zu haben, noch besser ist es Argumente & Empathie zu haben. Wer ist schon perfekt ? Meine 85 jährige Mutter ißt ab und an Fleisch aber sie macht mir in Sachen Plastikvermeidung was vor und auch sonst ist sie ein Beispiel dafür, das man sich selbst im Alter verändern kann.
Meine noch omnivoren Freunde, sind nicht meine Freunde weil sie damals eine passende Ernährungsform hatten oder ich mit ihrem Lebensstil restlos einverstanden gewesen wäre. Warum sollte ich sie nun aus meinem Freundeskreis aussortieren ? Ich erläutere meinen Standpunkt und lebe diesen - das sagt oft mehr als tausend Worte. Mein Jugendfreund und Chef der zuletzt Fleischkonsum (Fleischbrühe ect.) mit TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) gerechtfertigt hat, lebt fast vegan und berichtet mir wie gut es ihm geht. Ein sehr guter Kumpel (Marke, wir sind evolutionär dazu gemacht Fleisch zu fressen und das täglich) hinterfragt Massentierhaltung und täglichen, übermäßigen Fleischkonsum - geht zum Asiaten und nicht zum Jugoslawen ißt dort etwas veganes, was vor einiger Zeit undenkbar gewesen ist.
Und was habe ich getan ? - nur meinen Standpunkt klar gemacht und warum ich keine Tiere essen mag. Dies kurz bei einem gemeinsamen Essen und ausführlicher bei anderer Gelegenheit. Ja, man muss das Unverständnis der anderen Seite zunächst ertragen, obwohl es eigentlich anders herum sein sollte.

An meinem eigenen Wandel sind Veganer "schuld", die ihr vegan sein ganz unverkrampft gelebt haben und auch Vegetarier zu denen ich wegen ihrer Lebensleistung aufschaue.

@Salma - Was war an deinem Vegetarismus nicht OK ?

Benutzerbild von Salma
vegan2.462 PostsweiblichBerlinLevel 3
08.06.2020
öhm, Hinterfrager... wieso fragst Du mich das? Du betonst ja stets, Du seist Vegetarier - auch wenn mich das bei der Art der veganen Äusserungen von Dir wundert. Ich mag keinen Streit vom Zaun brechen. In meinen Augen war ich damals jedenfalls weiterhin als Konsument von Eier/Tiermilch/Wolle/Seide ein Auftraggeber für Tierleid. Und dafür schäme ich mich jetzt.

1x bearbeitet

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Themen-Starter3 PostsLevel 1
09.06.2020
Guten Abend!!
Ach du meine Güte, mit so schnellem, hilfreichen Feedback hätte ich gar nicht gerechnet - ich danke euch! Es ist wirklich erfrischend mal Kontakt mit Leuten zu haben, die ähnlich denken. Ich besuche momentan die achte Klasse, und manchmal kann es dort schon ein wenig schwer sein, mit seiner eigenen Meinung durchzukommen :) . Ich habe mich sehr über die Beiträge gefreut und werde mir alles zu Herzen nehmen. Schön, dass es Leute gibt, die meine Anliegen verstehen und helfen wollen, ich habe viel gelernt und hoffe, dass ich in Zukunft besser mit den Meinungen anderer umgehen kann und ihnen ohne zu urteilen zuhören kann, da kommen bestimmt interessante Gespräche bei raus :D ! Die Idee mit der Jugendgruppe von PETAZWEI gefällt mir auch wirklich sehr gut, Es war mir gar nicht so wirklich klar, dass es So etwas gibt! Ich werde mich auf jeden Fall erkundigen. @Hinterfrager, ich denke, Salma meinte damit, dass ja auch bei der Erzeugung von anderen tierischen Produkten wie zum Beispiel Milch und Eier Tiere umkommen, und man als Verbraucher quaaasi ja auch mit schuld daran hat ;) . Vielen Dank nochmal an alle!
(PS: ich habe diesen Eintrag jetzt einfach als „Antwort“ auf meinen Eintrag geschrieben, war das richtig? Oder sollte ich das besser irgendwie anders machen? Ich kenne mich noch nicht sehr gut aus😅...)

Benutzerbild von Salma
vegan2.462 PostsweiblichBerlinLevel 3
09.06.2020
Du hast den Thread perfekt weitergeführt :thumbup: und rein gar nichts falsch gemacht! Und auch meine Worte für Hinterfrager hast Du nochmal gut zusammen gefasst. Halt Deine Öhrchen steif, und bleib uns doch hier gerne erhalten! Wir können junge Gedanken gut gebrauchen!

Wenn Du hier etwas stöberst, findest Du raus, wie das mit den verschiedenen Kategorien gemeint ist
https://www.vegpool.de/forum/
und wenn Du eingeloggt bist, funktioniert die Volltextsuche auch sehr gut, wenn Du mal zu anderen Stichworten was suchst...


Nimmst Du denn B12 zu Dir? Denn das solltest Du tun, und am besten auch mal Blutwerte beim Arzt checken lassen.

Gute Nacht!

1x bearbeitet

Benutzerbild von Vegbudsd
vegan2.993 Postsmännlich35708 HaigerLevel 4Supporter
09.06.2020
vegetarisch ist nicht schlecht, aber leider verführt es dazu, sich selbst iin die eigene Tasche zu lügen: Man isst zwar kein Fleisch, weil man ja Tiere schützen will, aber merkt dabei gar nicht, wie man das System Tierzerstörung damit weiter ungebremst unterstützt.

Doch ich finde, wenn man in einer Gesellschaft groß wird, die einen so erzieht, dass man die Widersprüche tagtäglich (da gibt es noch einige andere davon) nicht hinterfragt, weil es ja alle so machen, sollte man sich nicht dafür selbst verurteilen. Ich finde, diejenigen, die trotz des Dauerfeuers nach dem Motto "Fleisch ist lecker, Fleisch ist gesund" sich ein eigenes Bild von einer Sache machen und dann dementsprechend die eigenen Handlungen neu ausrichten, sind die ganz besonderen Menschen.


Die Chance haben theoretisch zwar alle, aber das hängt in der Praxis von so vielen verschiedenen Faktoren ab, dass es mir jedenfalls sehr schwer fällt, einen echten Vorwurf an die daraus zu generieren, die es trotzdem nicht hinbekommen.


Dennoch frustriert es mich Tag für Tag aufs neue. Bei mir hat es übrigens bis zum 35sten Lebensjahr gedauert. Ich glaube es ist ein Teil des Reifungsprozesses, sich von den kulturellen Vorgaben lösen zu können, auch wenn das durchaus auf Ausgrenzung und Widerspruch bedeutet. Nicht jede*r ist innerlich so stabil, dass sie/er das schafft. Ich übrigens auch nur eingeschränkt konsequent, siehe Fortbewegung ohne Tiere zu zerstören usw.

Trotzdem: Wir werden mehr und mehr, irgendwann ist die kritische Masse erreicht. Dann kippt die ganze Geschichte und die, die noch immer sich in der Tierzerstörungskultur aufhalten wollen finden sich plötzlich auf der auch öffentlich anerkannt falschen Seite. Dann wird es eine Kultur friedfertiger, veganer Ernährung geben und kaum jemand wird es noch wagen, sich dagegen zu stellen, weil der/diejenige ganz schnell im gesellschaftlichen Aus landet. Ach ja, nebenbei, die bisher durch besonders grausamen Essgewohnheiten auffallende Menschen werden sich sehr schnell dorthin orientieren, wo es sich besser und ohne diesbezüglich schlechtem Gewissen leben lässt.

Siehe das Ende der Hexenverbrennungen, der Kinderopfer und so weiter sind Belege für diese These.

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Hinterfrager
09.06.2020
Ich bin froh hier im Forum zu sein und denke jeder für sich hier versucht die Welt ein klein bißchen besser zu machen, deswegen seht es mir nach wenn ich einige überspitzte Argumente verwende - ich mag niemanden verletzten, nur zum nachdenken und hinterfragen animieren.
Zuerst wie will man mit "Schubladendenken" Respekt vor vermeindlich anders denkenden haben ?
Ist es wirklich so: Fleischesser = böse, Vegetarier = geht so, Veganer = obergeil ?
Ich stelle mal die These auf, es gibt Fleischfresser, die für die Umwelt und Tiere mehr tun, als Veganer (ich höre euren Aufschrei - sorry)
Nehmen wir an ein Fleischfresser kauft, tötet, züchtet sein Fleisch nicht und fügt auch sonst Tieren kein Leid zu und konsumiert auch kein Tierleidfleisch, Milchprodukte, Eier aus Massentierhaltung (soll es geben), daneben haben wir einen Veganer, der Palmölprodukte, Kokosöl konsumiert und sich gern den neuesten Superfood einfliegen läßt (solche Vertreter soll es in der einen oder anderen Form geben) - vll. etwas konstruiert aber durchaus vorstellbar. Wer erzeugt in diesem Fall weniger Tierleid ?
Der Veganer, der mit seinen Konsum die Vernichtung von Lebensräumen unserer tierischen Mitbewohner und "Sklavenhaltung" verursacht oder der kadaverfressende Zeitgenosse, der nur Tiere ißt die er überfahren oder tot irgendwo findet ?

Das "PETA-Argument" -> vegetarisch ist nicht schlecht, aber leider verführt es dazu, sich selbst iin die eigene Tasche zu lügen: Man isst zwar kein Fleisch, weil man ja Tiere schützen will, aber merkt dabei gar nicht, wie man das System Tierzerstörung damit weiter ungebremst unterstützt. (Sorry Vegbudsd - ich leihe es mir mal aus) Nun, inwieweit sich z.B. Hannes Jaenicke und vermutlich auch Leonardo DiCaprio, sowie viele andere berühmte Vegetarier in die eigene Tasche lügen mag ich nicht beurteilen aber sie haben für den Umweltschutz und auch für Tierrechte mehr erreicht, als manch ein "Veganer" (ich denke hier zum Beispiel an eine Person, die als König der Veganer gehypt wurde).
Nun zu mir, ich esse kein Fleisch, Fisch und derzeit bewußt keine Eier, trinke keine Milch (die ich für ungesund halte), es sei denn meine Mutter war aus Gewohnheit mit der Kaffeesahne schneller, als ich mit meinem "Nein" oder "Du weißt doch" und ihren Kuchen nehme ich auch nicht auseinander.
Das und weil ich mir aber u.a. einen Eierkonsum von freilaufenden Hühner vorstellen kann aber hier in der Großstadt der entsprechende Nachbar fehlt, bezeichne ich mich als Vegetarier.

Was versuche ich klar zu machen ?
Ich finde Verallgemeinerungen helfen nicht weiter, sondern schaffen Distanz - man sollte sich bemühen nicht in schwarz/weiß zu denken, dann klappt das auch mit dem Respekt ;)

@ Salma
Ich bin Dir eine Antwort schuldig.
Ich wollte einfach wissen, was dich an deiner Art Vegetarismus gestört hat- völlig wertfrei.
Deine Punkte die angeführt hast kann ich nachvollziehen.
Es lag mir fern Dich anzugreifen oder zu streiten - das meine Frage solch eine Reaktion auslöst ist für mich neu/befremdlich.
Und meine Äusserungen sind halt meine Äusserungen (als Vegetarier) und wenn Du sie vegan findest und sie zu einem gemeinsamen Ziel z.B. weniger Tierleid führen sollte es für beide Seiten doch positiv sein ?

@Vegbudsd
Mit der friedfertigen veganen Ernährung gehe ich überwiegend mit - ein Ziel, das schon Bernard Shaw formulierte. Es wird jedoch vermutlich immer Lebensräume geben in denen Menschen auf tierisches Protein angewiesen sind, es sei denn die Menschheit verändert sich so, dass sie diese Menschen mit versorgen.

So und jetzt wende ich mich einem guten Schluck zu, nach olle Berni -> „Whiskey is liquid sunlight“ = > Slàinte Mhath !



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