Anmerkung:
Das ist eine (geschmackliche) Basissuppe, vergleichbar mit einer einfachen Gemüse-Julienne, bloß auf Thai-Style. Das Besondere an dieser Suppe ist, dass sie gänzlich ohne zugefügtes Fett auskommt.Im Original wird noch Fischsauce hinzugefügt, ich nehme als Alternative einfach 2-3 El Sojasauce. Wer geschmacklich etwas aufregenderes mag sollte sich nach leckeren Kokosnussmilch-Currys umschauen, die sind allerdings auch nicht „fettarm“
Zutaten:
2 Tassen ungekochter Wildreis
2 L Wasser
Champignons, in Scheiben oder Viertel geschnitten
Paprika in dünne Streifen geschnitten, anschließend halbiert
1-2 Karotten als Julienne-streifen geschnitten
Cocktail-Tomaten, ganz
Chillis, in Scheiben geschnitten oder halbiert und abschließend wieder rausgefischt
2-3 Frühlingszwiebeln je nach Größe in feine Scheiben geschnitten, bis auf das Grün, das kann großzügiger geschnitten werden.
Saft einer halbe Limette oder Zitrone
Galgant oder ersatzweise normalen Ingwer in Scheiben geschnitten. Galgant wird meistens als Würzmittel verwendet und nicht mitgegessen (ich esse ihn meistens dennoch).
Limettenblätter (gibts getrocknet im Asiashop), als ganzes oder zerbröckelt hinzufügen.
Die Limettenblätter geben das typische Thaiaroma.
Zitronengras frisch oder gefroren, sofern frisch: halbieren und mit Beil-Rückseite gut durchklopfen, damit der Geschmack freigesetzt wird. Sofern gefroren: in feine Scheiben mit Beil schneiden. Zitronengras wird in Variante 1 nicht mitgegessen.
Korianderblätter mit auf den Tisch stellen und nach belieben frisch hinzugeben.
Tofu (optional) in Würfeln
2-3 Knoblauchzehen zerdrückt oder als ganzes (optional)
1-2 + Tl. Salz
1-2 + Tl. Chayenne-Pfeffer
2-3 + Tl. Süßmittel bzw. Zucker
1-2 + EL Soyasauce
Reis im Wasser kurz aufkochen und anschließend 30 Minuten köcheln lassen (wichtig: kein Salz in das Wasser hinzufügen, sonst bleibt der Reis hart!). Anschließend die übrigen Zutaten hinzufügen und nochmals 10-15 Minuten köcheln lassen. Nach belieben abschmecken.
Die Suppe ist im Winter eine wirkliche Wohltat!