Mikrowelle: Ja oder nein?

Zu Hause hab ich keine und da fehlt sie mir auch nicht. Aber ich koche immer frisch mehrere Portionen und nehme mir das Essen in die Arbeit mit. Dort stelle ich es in die Mikrowelle zum Aufwärmen oder Auftauen und freue mich über ein warmes Essen. Mir hat mal jemand erzählt ich würde damit mein selbst gekochtes Essen "kaputt" machen. Aber ich seh das eher so: Lieber ein selbst gekochtes Essen in der Arbeit aus der Mikrowelle als ein Fertiggericht vom Herd oder Ofen

Ich habe keine gekauft und brauche sonst auch keine.

Ja, weils praktisch ist.

Zu Hause nein, im Geschäft ja. Wird halt schnell was in der Mittagspause warm gemacht.

Der Artikel hat eine Überarbeitung erhalten:
https://vegpool.de/magazin/mikrowelle-veganer.html

Ich habe mittlerweile eine Mikrowelle zu Hause und auf Reisen nutze ich sie ebenfalls gerne. Allerdings läuft es wegen der Verfügbarkeit der Mikrowelle tatsächlich oft auf Fertigessen hinaus ... und das ist in der Tat nicht so fürchterlich abwechslungsreich. Ich bemerke die Gründe gegen eine Mikrowelle also am eigenen Alltag

Ich brate aber sehr gerne Pilze mit Zwiebeln und da kommt eine Mikrowelle natürlich nicht infrage.

Wie handhabt ihr es mit der Mikrowelle?

Tatsächlich nutze ich fast täglich seit der Kindheit eine Mikrowelle. Sei es um etwas aufzutauen, Gemüse zu garen, Getränke aufzuwärmen.

Ich hatte den Großteil meiner Lebenszeit keine Mikrowelle.
Nur für vier Jahre, als meine Tochter nicht mehr in der Schule essen wollte, weil es da nix veganes gab und ich bei Spätschicht für sie und meine Frau vormittags gekocht hatte.

Vor einem Jahr habe ich sie ihr für ihre Studiwohnung mitgegeben.
Und ich vermisse nix, weil es bei mir keine Fertigsachen gibt und ich auch ohne schnell etwas warm gemacht bekomme.

Ich hab noch nie eine gehabt, ich habe es die letzten Jahre geschafft, mindestens einmal am Tag geschafft, was Kleines zu kochen, ob es Pellkartoffeln mit Quark war oder Gemüse im Backofen.
Ich habe einfach keinen Platz in meiner Küche.

Der Standard der Küche der 90er. Brauchbar, wenn man etwas kocht, das jemand anderer (oder man selber) später nur mehr aufwärmen können soll.
Ich bin mit einer aufgewachsen und in dem Saisonbetrieb wo ich vor ein paar Jahren arbeitete, wo der Koch für die Nachtschicht die Gerichte fertig zubereitete, wurde sie oft verwendet.
Jetzt habe ich keine Verwendung dafür und verwende den Platz lieber als Arbeitsfläche.

Ich brauche die Mikrowelle, um Hefekuchen aufzuwärmen, damit er wieder schmeckt wie frisch gebacken.
Und um vegane Butter zu schmelzen.