Zitat Okonomiyaki:
Gibt übrigens auch Zahnpasta mit B12. Praktisch.
Nein, nicht praktisch, da viel zu viele Unsicherheiten: Es steht nirgendwo wieviel B12 drin und welche B12 Form. Außerdem schwankt die Aufnahme, da du ja täglich unterschiedliche Mengen Zahnpasta verwendest (mal kommt mehr und mal weniger auf die Bürste und du putzt ja im Normalfall auch unterschiedlich lange).
Besser ist ein kompletter B-Komplex, da die B-Vitamine kaum im Körper gespeichert werden können.
Zitat Apfelbluete:
Ist es wichtig zu Beginn ein Blutbild beim Arzt zu machen .
Blutbild ist zwar gut, aber.... Das angebliche große Blutbild, dass die Ärzte im Normalfall machen zeigt halt wirklich nur die Zusammensetzung des Blutes. (Wie sehen die roten Blutkörperchen aus etc, wieviele hast Du etc). Es ist wenig aussagekräftig, wenn es um Deine Ernährung geht. Die nächste Frage ist, was willst Du erreichen? Hast Du Angst, in eine Mangelernährung zu rutschen? Wenn Du Dich vorab informieren möchtest, würde ich einen B12 Test in Form eines Holo-TC-Testes machen und da auch drauf bestehen, da der normale B12 Test nicht aussagekräftig ist. Kilian hat hier einen guten Artikel darüber:
https://vegpool.de/magazin/vitamin-b12-test-holo-tc.html
Zitat Apfelbluete:
( wird auch spannend, meine Ärztin ist nicht pro - vegan ) .
Da der "Otto-Normal-Arzt" relativ wenig Ahnung von der Korrelation Ernährung - Körper hat, habe ich das nie gesagt bzw. es hat auch nie ein Arzt danach gefragt. Anders sieht es bei Orthomolekul-, Ernährungs- oder Funktionsmediziner aus. Aber die fragen auch explizit nach der Ernährungsweise. Meine "Notfall"-Hausärzte (wenn ich mal schnell einen Termin brauche, falls etwas akut ist) wissen bis heute nicht, wie ich mich ernähre.
Weiterhin fände ich einen Vitamin D Test wichtig, aber unabhängig von der Ernährungsweise.
Alles andere ist nice to have, aber sicher nicht im ersten Schritt wichtig, da es auch alles sehr kostenintensiv sein kann.
Zitat Apfelbluete:
Habe immer eine Neigung zu Eisenmangel und bin grad etwas verwirrt,
Bei Eisenmangel (hatte ich auch) wäre ein Ferritin-Test, die Transferrinsättigung sowie der CRP interessant. Dann kann man entweder mit Tabletten (kann aber Verstopfung verursachen) oder Tropfen alle zwei Tage nachhelfen. Alternativ wäre noch eine Infusion.