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Hoffnung

Erstellt 03.03.2023, von nitram. Kategorie: Neu hier. 22 Antworten.

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Benutzerbild von kilian
vegan7.002 PostsmännlichBerlinLevel 4Team
03.03.2023
Prof. Michalsen über Ernährungsbildung im Medizinstudium: https://vegpool.de/magazin/prof-michalsen-ernaehrung-medizinstudium.html

Benutzerbild von Dana
vegan4.676 PostsweiblichSchwarzwaldLevel 4
03.03.2023
Hallo Martin,

auch von mir erst einmal ein herzliches Willkommen.


Zitat nitram:
weil die glükosefettmessung beim meinem geringen fettanteil nicht so richtig funktioniert.



Ich bin etwas irritiert. Ich mache aus Interesse auch immer mal wieder so ein permanente glucose monotoring (werde mir am Montag wieder den Sensor setzen). Ich habe sicher auch nicht viel Fett und der Sensor wird im Normalfall an der Unterseite des Oberarmes gesetzt, wo man normalerweise eh nicht viel Fett hat, weil er die Glucose in der Gewebeflüssigkeit misst. Ich weiß allerdings auch, dass manche Männer sich das Gerät in die Brustmuskulatur setzen.


Zum Thema Ernährung im Medizinstudium kann ich aus ganz privater Quelle sagen, dass das Thema absolut keines im Studium ist. Diabetologe ist ein Facharzt, den man nach dem Studium macht. Das Studium bringt den Studenten lediglich die Grundlagen bei. Alle weiterführenden Ausbildungen sind Facharztausbildungen.

Kein Benutzerbild
Vegandrea0
03.03.2023
Zitat nitram: Die Diabetologen finden meine Entscheidung überhaupt nicht gut.


Haben diese Diabetologen dafür einen Grund genannt? Das würde ich mir aber bis ins Detail erklären lassen. Wegen deines Untergewichtes? Dazu nur eines: du kannst auch als Veganer an Gewicht zunehmen, meine Erfahrung.
Aber wenn du dich entschlossen hast, hole dir alle möglichen Infos, damit du nicht in einen Mangel rutschst, ruscht, rutscht, rusch.... kommst.

Benutzerbild von Vegbudsd
vegan2.985 Postsmännlich35708 HaigerLevel 4Supporter
03.03.2023
Ich denke auch dass du Typ 2 hast.


Wie kommst Du darauf? Er hat doch erklärt, wie es dazu kam, dass seine Bauchspeicheldrüse den Geist aufgegeben hatte.
Das ist eben dann nicht mehr nur, dass sie nicht "genügend" Insulin produziert, sie liefert so gut wie keines mehr - deshalb Typ 1.


Was immer wieder das große Missverständnis bei nicht veganen Diabetologen zu sein scheint ist, dass sie die Vorstellung von ausschließlich Rohkost essenden, fett- und zuckerfrei lebenden Menschen vor Augen haben -also den klassischen wie magersüchtig wirkenden Menschen (die das aber keineswegs sein müssen), von denen sie dann annehmen, dass dabei Mangelerscheinungen und ähnliche Dinge vorkommen. Dass die dann vegane Ernährung bei diesem Krankheitsbild ablehnen, kann ich nachvollziehen.

Benutzerbild von Cumina2
620 PostsweiblichOberbayernLevel 3
03.03.2023
Vegbudsd wie kommst du zu so einer Aussage? Wie viele Diabetologen kennst du persönlich?

Benutzerbild von Vegbudsd
vegan2.985 Postsmännlich35708 HaigerLevel 4Supporter
Benutzerbild von Dana
vegan4.676 PostsweiblichSchwarzwaldLevel 4
03.03.2023
Wenn die Bauchspeicheldrüse nicht mehr funktioniert ist das ein Typ 1 Diabetes. Sie kommt zwar oft bei Kindern/Jugendlichen vor, kann aber durch unglückliche Umstände auch ältere Erwachsene betreffen. Da in diesem Fall kein Insulin (mehr) gebildet wird, muss man Insulin spritzen.


Typ 2 Diabetes hängt mit der Insulinempfindlichkeit zusammen. Sie fängt meist schleichend mit einer Insulinresistenz an. Hier muss man mit der Ernährung therapieren.

Benutzerbild von Cumina2
620 PostsweiblichOberbayernLevel 3
03.03.2023
Dana, ich denke das sollte doch längst bekannt sein.
Ich kenne berufsbedingt auch Diabetologen und keiner hat so eine ablehnende Einstellung gegenüber veganern. Ausserdem gibt es hier am Klinikum auch Diabetesberatung, auch da gibt es keine solchen negativen Einstellungen gegenüber Veganern. Solche negativen Dinge lese ich nur immer im Netz. Nie selber erfahren!

Benutzerbild von Dana
vegan4.676 PostsweiblichSchwarzwaldLevel 4
03.03.2023
Cumina, ich hatte Deine Aussage falsch bezogen. Ich dachte, du meinst die Diskussion um die verschiedenen Typen.

Benutzerbild von Cumina2
620 PostsweiblichOberbayernLevel 3
03.03.2023
Habe ich auch so gemeint. Aber ich wollte auch noch anfügen das ich persönlich keine Diabetologen kenne die Veganern gegenüber irgendwie ablehnend eingestellt wären. Im Gegenteil, die die ich kenne gehen auf alle Bedürfnisse ihrer Patienten ein.
Aber wie es scheint wohne ich an einem Ausnahmeort. Ich kenne hier auch keine Ärzte die ablehnend Veganern gegenüber wären.
Sowas lese ich immer nur im Netz. Kommt mir manchmal komisch vor.


Wegen Martin - er schrieb ja er erhofft sich hier Tipps und Hilfe. Da fände ich es dann schon irgendwie angebracht etwas konkrekter zu werden. Aber da kommt ja nichts mehr....und vielleicht später noch?

1x bearbeitet

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