Hallo Ihr Lieben,
freue mich seeeehr über Eure Willkommenswünsche!
Ja, wie bin ich zu meinem neuen Lebensstil gekommen und wie geht es mir damit?
Seit ich denken kann, habe ich Tiere geliebt. Aber, bitte nehmt mir das nicht übel, ich habe nie das Tier hinter dem Stück Steak, Kotelett, Wurst gesehen. Ich weiß wirklich nicht, wie ich diese Trennung hinbekommen habe. Auf einer blöden Sunset-Fishing Tour habe ich mir die Augen ausgeheult, weil die gefangenen Fische nicht sofort erlöst wurden, sondern gleichgültig lebend in einen Eimer geworfen wurden, im Duty Free bin ich ausfallend geworden, als ich Haifischgebisse in den Regalen entdeckt habe, ABER ich habe weiterhin Fisch und Fleisch verzehrt...
Erst über den Verfasser des Buches Peace Food bin ich der Materie nähergekommen und habe in seinen Podcasts sehr viel erfahren und lernen können. Nicht nur, dass die vegane Ernährung für uns so viele gesundheitliche Vorteile hat, (z. B. dass wir 93% aller Gifte über tierische Nahrung zu uns nehmen), sondern eben auch mit welchen Qualen das für die Tiere verbunden ist, u. a. dass Hofschlachtungen von der EU verboten wurden, was das Leiden des Schlachtviehs nur potentiert hat.
Ja, und wenn Dich das Thema einmal packt, dann fängst Du an Dich weiter zu informieren. Bin noch ganz geschockt über das Leiden der Merinoschafe in Australien, von dem ich gestern gelesen habe.
Tja, so bin ich dann auch zu Eurem Blog gelangt.
Die Umstellung ist mir eigentlich leicht gefallen. Bis auf Butter war ich nie ein grosser Fan von Milchprodukten, Fleisch habe ich eh in den letzten Jahren immer weniger verzehrt. Klar gibt es Dinge (Eier, schäm) wo der Verzicht schwerer fällt, aber ich bin ja noch ganz am Anfang und werde mein Reportoire bestimmt mit der Zeit vergrössern.
Jetzt habe ich bestimmt viel zu viel geschrieben, dabei hätte ich noch ziemlich viele Fragen an Euch, aber für‘s erste muss es reichen.
Habt einen schönen Abend!