Bin auch dabei!03.01.2017Hallo Ihr Lieben,
ich bin 57 Jahre alt, seit 35 Jahren vegetarisch und seit 2 Jahren vorwiegend vegan. Das heißt, dass ich im Alltag nur vegan esse, aber wenn ich eingeladen bin, esse ich vegetarisch mit, um es meinen Freunden nicht zu kompliziert zu machen. Ich lebe in einem Dorf in Nähe Deggendorf, da gibt es inzwischen sogar einen veganen Imbiss, der sehr leckere Gerichte anbietet. Ich bin sehr froh über die vielen jungen Leute, die sich für das vegane Leben stark machen, ich profitiere von dem großen Angebot an veganen Lebensmitteln, die man mittlerweile kaufen kann. In meiner Jugend habe ich in vielen Restaurants nur Beilagensalat bestellen können, das hat sich wirklich sehr positiv entwickelt.
Ich habe hier auf dem Land miterlebt, wie mit den Tieren umgegangen wird und für mich entschlossen, dass ich das mit keinem Cent mehr mitfinanzieren möchte. Letztes Jahr haben meine Freundin und ich Kühe vor dem Schlachten gerettet und haben sehr liebe Leute gefunden, bei denen die Kühe nun leben dürfen. Durch diese Aktion haben wir sehr viele sehr liebe Menschen kennengelernt und viele haben angefangen, die eigene Ernährung infrage zu stellen. Ich bin sehr dankbar für diese Erfahrungen.
Bei Euch habe ich interessante Beiträge gefunden und werde sicher öfter hier mitlesen.
03.01.2017Hallo Ingrid,
danke für die nette Begrüssung! Ich finde es toll, dass Du seit 10 Monaten vegan bist, man ist doch nie zu alt, um etwas zu ändern. Bei mir hat es auch gedauert, bis ich vegan wurde, heute frage ich mich auch, warum ich da nicht schon früher drauf gekommen bin.
Ich freu mich auch auf Gedankenaustausch!
05.01.2017Oh ja, das glaube ich dass du aufgehört ist. Was in der Turnierszene passiert ist grausig.
Das Turnierreiten hat mit pferdefreundlichen Verhalten gar nichts zu tun. Das Pferd ist da nur Mittel zum Zweck.
Wir vergessen, dass wir tatsächlich kein Anrecht darauf haben, Pferde zu etwas zu bringen, was wir von ihnen erwarten, sondern dass wir ihre Vorstellungen, ihre Persönlichkeit und ihr eigenes Sein respektieren müssen und kein Recht haben von ihm etwas zu wollen, das sie uns nicht geben können oder wollen.
Pferde zu lieben bedeutet ihnen ein ganz klares Mitspracherecht einzuräumen, sie anzunehmen wie sie sind und auch zu akzeptieren, wenn sie unsere Erwartungen nicht erfüllen. Pferde sind eben genau nicht dafür da, sondern Pferde sind einfach nur Pferde.
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