Hallo Stefanie,
willkommen im Forum
Zitat newway8184:
Daher suchen wir nach einem Weg wie wir uns gemeinsam unterstützen können und beide nicht wirklich konkurrieren müssen
Ich freue mich sehr für euch, dass ihr einen gemeinsamen Weg gesucht und scheinbar gefunden habt
Sehr ans Herz legen würde ich euch, nicht so sehr auf andere Leute zu hören, welche Lebensmittelgruppen ihr vermeintlich meiden solltet, um Gewicht zuzulegen oder abzunehmen, sondern mehr auf eure eigenen Bedürfnisse und Vorlieben zu achten
Einige Menschen heroisieren gerne ihren eigenen Erfolgsweg und vergessen, dass es dutzende andere Wege gibt (momentan z.B. sehr präsent und penetrant unter sog. "Low-Carbern" [*1])
Ich würde euch empfehlen sich an den grundlegenden physikalischen Gesetzen zu orientieren, denn auch für den menschlichen Körper gelten die Hauptsätze der Thermodynamik:
- Energie kann nicht aus dem Nichts entstehen
- Energie kann nicht vernichtet, sondern ausschließlich umgewandelt werden
Praktisch alle "Diäten" bauen darauf auf dieses System zu nutzen, was schlicht und einfach bedeutet:
Iss weniger Kalorien als du verbrauchst um abzunehmen, oder mehr Kalorien als du verbrauchst um zuzunehmen.
Keine Magie, keine Quantenphysik. Eiweiße, Fett oder Kohlenhydrate sind nicht böse, sondern können den eigenen Bedürfnissen folgend in beliebiger Kombination, zu beliebigen Zeitpunkten und mit beliebiger Blutgruppe verzehrt werden
Nehmt ein wenig den Stress raus und seht die Einfachheit des Systems.
Meist wird dieses aus bestimmten Gründen verkompliziert, damit
a) das grundlegende Prinzip weniger gut durchschaut werden kann
b) ein "Scheitern" quasi außerhalb des eigenen Einflussbereichs argumentiert wird (die "Kohlenhydrate" / "Eiweiße" / "Fette" / "Blutgruppe" / "Gene" oder was auch immer sind vermeintlich schuld)
Liebe Grüße,
Falk (-20kg) und Partnerin (-50kg)
[*1] was ggf. nur für mich als eingeweizter High-Carb Nudelfanatiker so wahrgenommen wird