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Shitstorm: Hannes Jaenicke bei 3nach9

Erstellt 30.11.2022, von kilian. Kategorie: News & Aktuelles. 65 Antworten.

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Benutzerbild von Salma
vegan2.462 PostsweiblichBerlinLevel 3
15.02.2023
menschen sollten, wie über all im leben, Kenntnisse haben, wovon sie reden. herr jaenicke hat diese durch srine neue buch veröffentlichung untermauert.


unlauter war es von der presse und dem bauernverband einen nebenkriegsschauplatz wegen der wenig fundierten äusserung von herrn du mont zu eröffnen.


dadurch wurde die bedeutung des buchs leider geschmälert. was sicher absicht war.


aber differenziert über tierhaltungsformen zu sprechen, würde unterm strich wohl bedeuten, dass man vermittelt, dass man durch die graduelle unterscheidung durch ein bißchen weniger leid diese haltungsform für akzeptabel hält.
genug meiner omnivoren bekannten sagen: musst halt bio kaufen, dann sind milch und fleisch ok. NEIN!

Benutzerbild von kilian
Themen-Startervegan7.002 PostsmännlichBerlinLevel 4Team
15.02.2023
Differenzierung ist wichtig, so lange sie nicht zum Selbstzweck wird. Der Du-Mont-"Skandal" war für Tierhalter ein gefundenes Fressen, um von den sachlich richtigen Ausführungen und dem Buch Jaennickes ablenken zu können. Und das ist ihnen gelungen.

Kein Benutzerbild
lizhan
15.02.2023
Genau das meine ich doch: hätte sich Du Mont differenzierter ausgedrückt, hätte es gar nichts gegeben, was hätte instrumentalisiert werden können.

Benutzerbild von Vegbudsd
vegan2.985 Postsmännlich35708 HaigerLevel 4Supporter
15.02.2023
Gut daran ist dennoch: Es wurde dazu aufgerufen, sich mit dem Them auseinander zu setzen. Das vor breitestem Publikum. Das kann zumindest dazu führen, dass Menschen auch für weitere veganfreundliche Argumente und Tierschutz sensibilisiert werden.

Benutzerbild von kilian
Themen-Startervegan7.002 PostsmännlichBerlinLevel 4Team
15.02.2023
Zitat lizhan:
Genau das meine ich doch: hätte sich Du Mont differenzierter ausgedrückt, hätte es gar nichts gegeben, was hätte instrumentalisiert werden können.

Das Problem ist: Doch. Die Agrar-Verbände haben mit ihren Shitstorms nicht das Ziel einer sachlichen Diskussion. Die Empörung ist schlicht taktisch = sie finden immer was.
Wer Lust hat, kann sich ja mal die Geschichte der CMA anschauen. Staatlich geförderte Agrar-Propaganda, anders kann man es eigentlich nicht nennen, wenn mit Steuergeldern (und Agrar-Pflichtbeiträgen) finanzierte Werbekampagnen für Milch und Fleisch in der ARD Sportschau laufen....

Sky Du Mont hat sich damals übrigens willig für Milch stark gemacht.

Ich sehe die heutigen Agrar-Shitstorms genau in dieser Tradition. Bloß wurde die CMA 2009 zum Glück endlich aufgelöst, weil rechtswidrig.

2x bearbeitet

Benutzerbild von Vegbudsd
vegan2.985 Postsmännlich35708 HaigerLevel 4Supporter
15.02.2023
Der beste Rohrkrepierer war die Reklame, aus der man spontan "Fleisch ist ein Stück Todeskampf" machen konnte - seither wurde die nicht mehr gesehen...

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