Manchmal finde ich aber auch, übertreiben es die Veganer in omnivoren Runden mit der Exotik. Ich sehe da oft, wie Gerichte aufgetischt werden, die die Leute selbst in ihrer "Urform" nicht kennen oder mögen. Ein wenig selbst geschaffenes Leid. Es gibt so viele gute vegane Basics mit denen man auch Omnivoren glücklich machen kann. Aber was natürlich auch stimmt, ist dass gerade in dieser Sendung schon viele "normale" Flops dabei waren, das es aber kein so guter Aufhänger ist, wenn einer einfach nur schlecht gekocht hat
Tofunese mit Cashew-Hefeflocken ``Parmesan`` und als Nachtisch Seidentofu Schokopudding und alle wären begeistert gewesen. Nach dem Essen hätte ich dann erst erwähnt dass es Fleischlos war.
Zitat dandedilia: Nach dem Essen hätte ich dann erst erwähnt dass es Fleischlos war.
Das funktioniert bei diesem TV Format nicht, da man ja überall zum Essen eingeladen wird. Wenn sie erst am dritten Tag kochen musste, wussten die anderen es ja schon, da sie ja Montag und Dienstag ebenfalls vegan gegessen hat.
man darf nie vergessen, dass hinter silchen Sendungen ein großes Team steckt, welches gleichsam die Erwartungen der Zuschauer, der Produzenten, Werbepartner und der Stakeholder erfüllen muss.
Die RTL-Gruppe im Allgemeinen und VOX im Besonderen sind nicht gerade für ihre vegan-freundlichkeit bekannt.
MMn. bildete die Spitze des Eisbergs der Rausschmiss von Björn Moschinski aus der VOX Sendung "Game of Chefs", bei welcher ihm mehrfach bescheinigt wurde er "kann nicht kochen" und solle "sich einen anderen Job suchen".
Bei einem so bekannten und erfolgreichen Koch, der bereits 3 Spitzengastronomien aufgebaut hat, sind solche Kommentare blanker anti-vegan Populismus der Beiteigen (Showköche, Regie und evtl. auch der gut betuchten Fleischindustrie, welche manche der Folgen, natürlich selbstlos, mitfinanzierten)..
Wenn man sieht, wieviel Einfluss manche Industriezweige auf die Politik haben, kann man sich die "Vetternwirtschaft" in den privaten Sendeanstalten bildlich vorstellen