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Krebs-Erreger in Kuhmilch und Rindfleisch gefunden

Erstellt 27.02.2019, von kilian. Kategorie: News & Aktuelles. 5 Antworten.

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Benutzerbild von kilian
Themen-Startervegan7.001 PostsmännlichBerlinLevel 4Team
Krebs-Erreger in Kuhmilch und Rindfleisch gefunden
27.02.2019
Hallo,

Wissenschaftler des DKFZ haben in Kuhmilch und Rindfleisch Erreger entdeckt, die das Risiko für Dickdarmkrebs (und wahrscheinlich auch für Brustkrebs) erhöhen können.
Gefährdet sind besonders Kleinkinder kurz nach dem Abstillen.
https://www.vegpool.de/news/kuhmilch-risikofaktor-darmkrebs.html?newsid=1665

...und woran denken Ideologen, die am "Milch-Dogma" nicht rütten wollen sofort? An Impfungen. :wtf:

Edit: Dieses PDF des DKFZ ist echt lesenswert: https://www.dkfz.de/de/presse/download/Hintergrund-PK-Plasmidome_final.pdf

Viele Grüße

Kilian

P.S: Danke an Smaragdgruen für den Hinweis!

3x bearbeitet

Benutzerbild von SariK
vegan1.285 Postsweiblich91189 Rohr Level 3
27.02.2019
Zitat kilian:

...und woran denken Ideologen, die am "Milch-Dogma" nicht rütten wollen sofort? An Impfungen. :wtf:

Wie krank😠
Aber naja ist ja mal wieder typisch!

Kein Benutzerbild
vegan57 PostsweiblichLevel 2
27.02.2019
Zitat SariK:
Zitat kilian:

...und woran denken Ideologen, die am "Milch-Dogma" nicht rütten wollen sofort? An Impfungen. :wtf:

Wie krank😠
Aber naja ist ja mal wieder typisch!


Die Ärztezeitung erwähnt neben Impfungen als mögliche Präventionsmaßnahmen immerhin "schützende Lebensstil- und Ernährungsformen".
vgl. https://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/krebs/article/982069/darmkrebs-forsche-entdecken-neue-erregerart-krebs.html

Benutzerbild von kilian
Themen-Startervegan7.001 PostsmännlichBerlinLevel 4Team
27.02.2019
Das stimmt. Die Bezeichnung "schützende Lebensstil- und Ernährungsformen" (nach Nennung der Impfung) ist meines Erachtens nach schon sehr gekünstelt vage. Als dürfe um keinen Preis "vegan" gesagt werden. Niemals nie! :D

Das betrifft aber ja nur den Artikel in der Ärztezeitung. Das PDF zur Pressekonferenz des DKFZ ist schon sehr aussagekräftig, finde ich.

Kein Benutzerbild
Julen
27.02.2019
Naja, immerhin leben über 90% der Deutschen nicht vegan. Und dass sie es auf dieses Risiko hin tun, ist mehr als unwarscheinlich. Um dennoch die Kinder vor Krebs zu schützen, ist eine Impfung eine logische Alternative. Zumindest aus der Sicht eines Omnivoren, von denen ja die meisten bekannterweise die vegane Ernährung ganz weit von sich schieben. :-(

Dennoch wäre eine Abkehr von der Kuhmilch natürlich die beste Möglichkeit, sein Kind zu schützen. Manchmal wird mir regelrecht übel, wenn ich Eltern sehe, die ihren Kindern am Tag bis zu einem Litter von dem Zeug einflößen. Da zahlt sich noch immer die jahrelange Gehirnwäsche der Milchproduzenten aus. Eine Mutter hat vor ein paar Jahren tatsächlich noch vorgeschlagen, anstatt Mineralwasser Milch in unserer Schule auszugeben. :crazy: Zum Glück ist niemand darauf eingegangen.

Benutzerbild von PuschelQueen
vegan411 PostsLevel 2
27.02.2019
Ich kann nur bestätigen, dass ich von Milch mich immer ganz flau gefühlt habe. Zudem gehöre ich ebenfalls zu den Leuten die in ihrer Mischkostzeit auch eine regelrechte Milchsucht hatten. Wie gefährlich das ist war mir zu diesem Zeitpunkt nicht bewusst, aber als ich angefangen hatte nur noch Wasser zu trinken (zugegeben, Sprudelwasser... mittlerweile trinke ich immerhin das Grüne :-/ ) ging es mir schlagartig besser. Auch bei Rindfleisch hatte ich danach eine extreme Aufsäuerung im Magen.

Muss zudem sagen, dass ich einer der Fälle bin die als Kind EXTREME Magenbeschwerden hatte. Das führte soweit, dass ich eine Zeitlang sogar vegane Schonkost gegessen hatte (als Medizin). Ironischerweise durfte ich im Nachinein wieder normal weiter essen. Auch bei tierischen Produkten wurde mir bei einer Autofahrt immer übel (gut, ich bin immer noch seekrank, aber so etwas wie Milch durfte ich vor einer Autofahrt nie trinken - Schalentiere waren strikt verboten. Davon musste ich mich sogar mal übergeben :rolleyes: ).

Worauf ich eigentlich hinaus will: Auch wenn ich wirklich eher ein empfindliches Gemüt habe merke ich wie sich mein Magen durch die vegane Ernährung stabilisiert. Mir wurde Hühnerbrühe, Milch mit Honig und anderes oft als "Heilmittel" versprochen doch meist hatte es den gegenteiligen Effekt. Es ist nur ärgerlich wenn man gleichzeitig eine zierliche Statur hat wodurch man erst Recht zu Süßem und Fettigen gedrängt wird.

Mittlerweile weiß ich glücklicherweise, dass mir vollwertige Kost (gerade Kartoffeln und Reis helfen mir extrem bei der Gewichtszunahme) und eine ausgewogene Ernährung mir viel mehr helfen als all das was mir jemals verschrieben/empfohlen wurde. :thumbup:

Ich hoffe, dass diese alten, längst überholungsbedürftigen Empfehlungen irgendwann aufgehoben werden durch das neue Wissen was viele mittlerweile schon erlangt haben. :angel:

Entschuldigung für den langen Text. Mir lag das einfach auf der Seele. ^^"

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