Kopfschuss für Kudu-Bock: Zoo Heidelberg löst Antilopenherde auf

Erstellt 07.03.2023, von kilian. Kategorie: News & Aktuelles. 19 Antworten.

07.03.2023
Digga, kannste knicken.
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07.03.2023
Also für mich stellt sich auch die Frage, ob das eigentlich legal ist, so rein nach Tierschutzrecht und "vernünftigem Grund"...
Ich mein: Tiere essen ist ja natürlich total vernünftig :happy: :wtf: :wink: .
Aber einen Antilopenbock erschießen, weil er nicht mehr gebraucht wird? :crazy:
1x bearbeitet

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07.03.2023
Es ist sehr schockierend, dass sie den Bock getötet haben. :wtf:
Soweit ich aus dem Katzenforum weiß, ist das Töten eines gesunden Wirbeltieres eine Straftat.
Allerdings weiß ich nicht, ob für Zoos Extra-Gesetze gelten.
Den Bock konnte keiner nehmen, weil er sich nicht in eine Gruppe integrieren läßt zu einem vorhandenen Bock, alleine leben kann er auch nicht, weil er eine Herdentier ist. Somit konnten sie das begründen.
Was hätte man machen können? Die Gruppe nicht auflösen, sondern im Zoo behalten!!
Vielleicht hätte man ihn auch dahin bringen können, wo solche Tiere in Freiheit leben. Aber ob er sich in der Wildnis zurechtfinden würde als Zootier? Er kennt ja keine Jäger, dort würde er sicher auch sehr schnell gefressen werden. Sonst fällt mir nichts ein.
Keine Ahnung, wie in diesem Fall die Rechtslage ist.
1x bearbeitet

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08.03.2023
Ist es nicht so, dass Zoos im dritten Reich eröffnet und populär gemacht wurden?
Es ist Zeit um diesen Irrtum der Menschheit als Fehler einzusehen,
und den Quatsch endlich zu verbieten.
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08.03.2023
Zitat Steja:
Was hätte man machen können?

Das ist die Frage...
Ich kann mir nicht vorstellen, dass solche Probleme hier das erste mal in einem Zoo aufgetreten sind und völlig überraschend kommen.

Tiere erreichen ein Alter und da besteht doch eine Sorgepflicht, die mit unternehmerischen Entscheidungen nicht einfach endet.

Und wenn das darauf hinaus läuft, dass Zoos Lebenshöfe für ausrangierte Tiere gründen (oder die Genehmigung zu Nachzucht / Neuaufnahmen verlieren), dann muss das eben im Eintritt eingepreist werden. Klar ist das "unrealistisch". Aber warum eigentlich?

Für Zoos sterben Tiere, für Unterhaltung und Vergnügen. Also ist das doch genauso wie bei der Ernährung.
1x bearbeitet

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08.03.2023
Lebenshöfe will doch kein Non-veganerIn finanzieren,
daher gleich als Löwenfutter "entsorgen".
Und verfuttern ist ja lt. meinen verlinkten Artikel zulässig.
Aus die Maus/der Bock :wallbang:
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09.03.2023
Naja Heinzi, Gut Aiderbichl wird von vielen Unveganern besucht und damit finanziert. Das ist schon möglich, Tiere, die in einer Notlage sind, so unterzubringen. Ausflugsziele, für die man ein bisschen Werbung macht, werden besucht, so ist das.
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09.03.2023
Kann schon sein, Crissie.
Die Frage ist, kann ein Kudo-Bock/Giraffe/Elefant mit "normalen" Küchen zusammen auf der Weide stehen/aushalten?
Oder bräuchte man dafür wieder extra Fläche?
Was das ganze sicher sehr teuer machen würde.
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09.03.2023
Ich habe keine Erfahrung mit Kudus. Ich denke, alles wäre besser gewesen, als diese Familie zu trennen und den Vater zu erschießen. Diese schreckliche Sache zeigt wieder, wie wichtig es ist, gesetzliche Tierrechte einzuführen.
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