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Ev. Pflegestiftung führt Veggie-Mittwoch ein - und erntet Shitstorm

Erstellt 17.01.2023, von kilian. Kategorie: News & Aktuelles. 13 Antworten.

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Benutzerbild von Dana
vegan4.684 PostsweiblichSchwarzwaldLevel 4
18.01.2023
Meine Eltern wohnten in einem Seniorenheim und da gab es damals schon (vor 10 Jahren) immer eine vegetarische Alternative. Außerdem konnte man immer einen Salat-, Obst- oder Käseteller haben.

Kein Benutzerbild
lizhan
18.01.2023
soviel ich weiß, wie Dana ja auch schreibt, gibt es in Mensen und Kantinen i.d.r. immer fleischlose Alternativen zur Auswahl. Ist ja auch im Krankenhaus i.d.R. so. Nur weil der Veggie-Day kritisiert wird, heißt das ja nicht, dass es generell keine vegetarische Angebote gibt. sondern nur, dass es an einem Tag eben kein Fleischangebot zum Mittagessen gibt. Bei der veganen sieht es aber wahrscheinlich nicht so rosig aus wie mit der vegetarischen Auswahl.


Das könnte man ja bei dieser Interessenvertretung mal nachfragen - wäre ja spannend, ob die sich so herum auch für Wahlfreiheit einsetzen. Das wäre ja wirklich erstrebenswert. Wenn ich ins Krankenhaus oder Pflegeheim käme, wäre mir ein permanentes veganes Angebot zur Auswahl wichtiger als ein Veggie-Day pro Woche. Das wäre dann ja auch ein niedrigschwelligeres Angebot auch für Vegetarier oder Fleischesser mal was veganes auszuprobieren, wenn sowas im Angebot wäre und damit der Sache viel dienlicher, finde ich.


ich denke, dass das Argument der Interessenvertretung so verkehrt nicht ist, denn es stimmt: man lässt den Bewohner*innen keine Wahl. Aber das könnte man ja sehr einfach umgehen, in dem man diese einfach fragt, ob sie mit einem veggie-day einverstanden sind.


Wenn sich da welche aus dem Netz an das Argument dran hängen und daraus einen Shitstorm fabrizieren, klingt das für mich immer noch nach hochgepusht und vermutlich instrumentalisiert.

1x bearbeitet

Benutzerbild von Salma
vegan2.462 PostsweiblichBerlinLevel 3
18.01.2023
Zitat lizhan:
... ich denke, dass das Argument der Interessenvertretung so verkehrt nicht ist, denn es stimmt: man lässt den Bewohner*innen keine Wahl. Aber das könnte man ja sehr einfach umgehen, in dem man diese einfach fragt, ob sie mit einem veggie-day einverstanden sind.

kilian schreibt in seinem artikel:
Doch, doch, heißt es aus der Stiftung. Wer Fleisch zum Abendessen haben wolle, bekomme es trotzdem!

scheint wohl ein kommunikationsproblem gewesen zu sein, denn das klingt ja nicht nach bevormundung...sondern nach künstlichem shitstorm...

1x bearbeitet

Kein Benutzerbild
lizhan
18.01.2023
ich vermute, dann war wohl nur das mittagessen vegetarisch.. also nur ein halber veggie-day.. aber ich stimm mit dir völlig überein, dass die aufregung künstlich gepusht wird...

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