Vegpool Logo
Beiträge: neue

Dokumentation "Milch — Ein Glaubenskrieg" (2017)

Erstellt 09.06.2017, von Berlinerin. Kategorie: News & Aktuelles. 28 Antworten.

Vorherige Posts laden
Kein Benutzerbild
Berlinerin
Dokumentation "Milch — Ein Glaubenskrieg" (2017)
09.06.2017
Hallo ihr,

ich würde gerne von Euch wissen, was ihr über diese Dokumentation von Arte haltet.
Dokumentation "Milch — Ein Glaubenskrieg" (2017)
Auf Youtube ist er zu sehen https://www.youtube.com/watch?v=yiiyNbPchIY
Ich nenne sie bisher immer gerne, wenn ich mit Menschen spreche, die behaupten, dass Sie Kuhmilch und entsprechende Produkte aus Gesundheitsgründen benötigen oder auch aus Genussucht nicht darauf verzichten wollen. Das fällt mir sehr viel leichter, als den Leuten auf den Kopf zuzusagen, dass es grausam ist, was sie da mit dem Milchkonsum an Tierquälerei in Kauf nehmen (und es in meinem Herzen nicht zu akzeptieren ist, dass sie sich über das Tier stellen...).

Liebe Grüße

Kein Benutzerbild
1 PostsLevel 1
09.06.2017
Hallo Berlinerin,
ich habe zwar den Film nicht gesehen, kann aber über meine Erfahrung berichten. Milch und Milchprodukte standen jahrzehntelang täglich auf meiner Speisenkarte. Und ich dachte wirklich, ich ernähre mich gesund. Dann bekam ich Arthrose. Ich wollte keine Medikamente und durchforstete das Internet nach Alternativen. Ich landete sehr schnell bei der Arthroseselbsthilfe, die vegane Ernährung empfiehlt. Schaden kann es ja nicht, dachte ich, besorgte mir Literatur und legte los. Nach zwei Wochen ließ der Schmerz nach und war nach 4 Wochen ganz verschwunden. Anfangs war die neue Ernährung etwas mühsam, aber inzwischen und mit Hilfe von Attila Hildmann und seinen fabelhaften Kochbüchern geht es mir ganz gut von der Hand.
Damit ich sicher bin, dass ich keine Mängel habe, lasse ich alle ca. 6 Monate von meinem Hausarzt ein Blutbild machen. Bislang bin ich kerngesund.
Fazit: Milch macht krank.
Liebe Grüße - auch an die Runde

Benutzerbild von LiveVegan
vegan133 PostsweiblichBWLevel 2
10.06.2017
Hallo Berlinerin,

ich habe diese Doku auch nicht gesehen, aber so viele Berichte gelesen und mich darüber informiert, so das ich überzeugt bin, dass sie sehr ugesund ist und absolut für die menschliche Ernährung ungeeignet ist.
Dazu kommt noch das Tierleid, was ausgelöst wird!

@Heidschnucke, integriere viel Blattgün, Salate und Wildkräuter, Gemüse und Obst roh.
Nüsse, Samen, Hülsenfrüchte, Vollkorn, Pseudogetreide, dann bist du mit Vitaminen, Spurenelementen usw. gut ausgestattet.

Achte bitte auf B12 und im Winter auf Vitamin D3 und K2 mk7.
(belies dich am besten, wenn du darüber noch nicht Bescheid weist.)

Viele Grüße.
LiveVegan

1x bearbeitet

Kein Benutzerbild
Berlinerin
13.06.2017
Ihr Lieben, Danke für Eure Beiträge!


Mir wäre in der Tat an einem Feedback auf den Film gelegen.


Kann man den als Veganer auch wirklich guten Gewissens empfehlen? :question:

Ich persönlich denke, am Ende kann man gar nicht anders, als gegen die Milch/Fleisch-Lobby zu sein, und ebenso gegen den Verzehr von Milch, aber vielleicht seht ihr es anders, und ich mache einen Fehler, wenn ich auf den Film verweise? :question:

Liebe Grüße


Kein Benutzerbild
148 PostsmännlichLevel 2
14.06.2017
Durch den Konsum von Milchprodukten hatte ich sehr starke Beschwerden in Form von rheumatischen Entzündungen. Nur durch Recherche im Netz bin auf das tierische Eiweiß als Ursache gestoßen. Allein durch das weglassen tierischer Nahrungsmittel bin ich jetzt seit Jahren beschwerdefrei. Die gängige Praxis der Ärzte sind Tabletten. Viele Tabletten gegen Entzündungen der Gelenke gibt es inzwischen nur noch in hunderter Abpackungen. Warum wohl? Achtet mal auf die viele Werbung für Mittel gegen Gelenkschmerzen. Und es werden immer ältere Menschen als Werbeträger genommen.
Das ist eine gigantische Mafia. Die Milchbauern machen mit Milchprodukten die Menschen krank und die Pharmamafia macht dann Kasse mit eigentlich unnötigen Medikamenten.
Es dauert mehr als 40 Jahre bis solche Beschwerden auftreten. Und kein Arzt empfiehlt mal nur zum Probieren einfach 6 Wochen auf jegliche tierische Nahrungsmittel zu verzichten um ohne schädliche Medikamente eine Besserung zu erreichen. Und welche Krankheiten sich durch diese Ernährung noch ausbilden wird ja gar nicht untersucht. Aber das ist ja gewollt. Denn pflegebedürftige Menschen sind ein neuer Wirtschaftsfaktor. Das gibt Wachstum.
Ich habe sehr spät, erst mit über 50 aufgehört tierische Nahrungsmittel zu essen. Vielleicht habe ich Glück und mein Körper ist von den tierischen Eiweißverbindungen noch nicht zu sehr zerstört, und kann sich regenerieren. Denn wenn erst mal Organe und Knochen zerstört sind ist es zu spät. Wir sind nicht in der Lage das zu reparieren. Ein künstliches Gelenk wird nie die Lebensqualität eines natürlichen Gelenks erreichen. Es ist eine Prothese.


Kuhmilch ist für kleine Kühe und nicht für Menschen.

Benutzerbild von Miera
vegan141 PostsweiblichNRWLevel 2
14.06.2017
Friedrich, manche Dinge kann der Körper sicher nicht mehr (ausreichend) "reparieren", aber auch Knochen können nachheilen, bzw. nachwachsen?
Und doch, es gibt Ärzte, die ihren Patienten ein Vegan-Experiment vorschlagen. Nicht viele vielleicht, aber sie existieren.

Liebe Berlinerin, es tut mir leid, dass du immer noch kein Feedback zum Film bekommen hast. Ich habe mir überlegt, ihn mir bald anzuschauen. Aber als Frischling wird mein Feedback sicher einfach nur ein persönlicher Eindruck sein. :)

Kein Benutzerbild
Berlinerin
14.06.2017
Lieber Friedrich, in dem erwähnten Film spricht auch ein Arzt und Klinikchef darüber, dass er überzeugt ist, dass Kuhmilch viele schlimme Krankenheiten auslöst, und seine klinische Erfahrung dies zu einem sehr hohen Prozentsatz bestätigt. Wenn ich mich recht erinnere, sind 80-90 % seiner Patienten nach einem Wechsel auf pflanzliche Alternativen gesünder. :thumbup: Auch wird von jemandem berichtet, der sich gegen die Milchlobby wendet und die Verquickungen versucht aufzudecken.

Liebe Miera - ich würde mich sehr freuen, wenn Du mir Deine Meinung sagen würdest! Danke im Voraus! :star: :star: :star:

1x bearbeitet

Kein Benutzerbild
Kerstin
14.06.2017
Also liebe Berlinerin,
ich habe mir den Film zwar nicht angeschaut, aber was ich von Milch halte kann ich dir trotzdem sagen.
Da ich seit meiner Kindheit Kaseinallergiker bin, diese Allergie "erfolgreich" an meine Tochter und an meinen Enkelsohn weiter vererbt habe, sind wir zum Glück vom Genuß dieses "Lebensmittels" verschont geblieben und werden es auch bleiben. Ich habe schon zahlreiche Berichte gelesen, dass die Wachstumshormone in der Milch ( die allerdings auf die Bedürfnisse der Kälber zugeschnitten sind ) in höchstem Verdacht stehen, hormonelle Krebserkrankungen beim Menschen auszulösen. Auch andere Erkrankungen wie Schuppenflechte, Asthma, zu hohe Cholesterinwerte,Arteriosklerose, Osteoporose und vieles mehr sind mit Studien belegbar. Aber diese werden einfach angezweifelt und für nicht nachvollziehbar und was weiß ich noch alles hin gestellt, nur damit die Verbraucher schön weiter diesen Dreck in sich rein stopfen. Schließlich will die Pharmaindustrie auch noch ordentlich absahnen.



Benutzerbild von Anavrin
vegan48 PostsmännlichFreiburgLevel 2
14.06.2017
Hallo Berlinerin,
ich habe mir den Film vorhin angeschaut und denke schon, dass er ein Film ist, den man weiterempfehlen kann. Es ist doch gut, dass in dem Film abgewogen wird, zwischen den pro und den kontra Argumenten. Wenn er zu einseitig wäre, würde es die Milch-Trinker sofort abschrecken. So können sie sich den Film anschauen und am Ende überlegen, ob das alles sie nix angeht und sie weiterhin Milch trinken werden, oder ob es da nicht doch ein paar gute Gründe gibt, ihre bisherige Einstellung zu ändern.
Viele Grüße
MC.

Kein Benutzerbild
Berlinerin
14.06.2017
MC. Anavrin, Danke für Deine Einschätzung!


Das mit dem Risiko der Abschreckung bei zu viel (veganer) Einseitigkeit ist ein gutes Argument. Genau das fasst in Worte, warum ich fühlte, dass der Film ein guter Weg wäre, jemanden für das Thema z öffnen, der vorher nix wissen wollte. Man zeigt damit Respekt gegenüber der möglichen emotionalen/gedanklichen Andersartigkeit, und vorallem ist man nicht selber der Kritiker bzw. der Hiob. (Obwohl man doch hofft, dass die Doku Gedanken verändern würde :-) )

Leider habe ich aber auch schon eine "stoische" Reaktion nach dem Film erlebt: Es hätte ja auch "Pro"-Stimmen gegeben, und deshalb sah derjenige keinen Grund, die "Cons" (in diesem Fall pro Gesundheit) als schwerwiegend zu bewerten, und seine Ernährung deshalb zu überdenken (geschweigedenn zu ändern)... Und das hat mich dann doch sehr überrascht. Wie kann man, als einigermaßen kritischer Geist, die ganzen "Cons" einfach wegschieben :-/ ... VIelleicht muss der Inhalt erst noch nachwirken?? :|

Folgende Posts laden
Dieses Thema wurde geschlossen.
Grund: Keine Aktivität seit min. 2 Jahren.

Forensuche

Werde Teil der Community

Jetzt anmelden und dabei sein. Kostenlos!

Jetzt registrieren

Leitlinien

Entdecke die Leitlinien für die Vegpool-Community.

→ Leitlinien

Nächster Thread:

The End of Meat

Weitere Themen:

Titel
zuletzt
BeaNeu
BeaNeu

gestern
» Beitrag
Libio
Libio

27. Mär.
» Beitrag
METTA
METTA

25. Mär.
» Beitrag
kilian
kilian

24. Mär.
» Beitrag
METTA
METTA

23. Mär.
» Beitrag