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Spenden: Lieber jährlich als monatlich

Erstellt 02.08.2022, von kilian. Kategorie: Off-Topic. 7 Antworten.

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Benutzerbild von kilian
Themen-Startervegan7.034 PostsmännlichBerlinLevel 4Team
Spenden: Lieber jährlich als monatlich
02.08.2022
Wenn ihr eine Organisation mit Geld unterstützen wollt, achtet auf 2 einfache Dinge, denn dann kommt besonders viel Geld dort an, wo es benötigt wird:
https://vegpool.de/magazin/richtig-spenden-monatlich-oder-jaehrlich.html
An wen spendet ihr?

Benutzerbild von Vegbudsd
vegan2.993 Postsmännlich35708 HaigerLevel 4Supporter
02.08.2022
Danke für den Hinweis! An was man nicht alles denken muss, damit gut gemeint auch wirklich gut wird. :thumbup: :wink:

Benutzerbild von METTA
vegan4.644 Postsweiblich ObertshausenLevel 4Supporter
02.08.2022
Ja mag sein, aber es gibt eben auch Menschen, denen es schwer fällt so einen hohen Betrag zu zahlen, sie zahlen dann lieber mtl. einen kleineren Betrag. Und es gibt auch Möglichkeiten die Transaktionskosen mit zu spenden, damit der Verein nicht so viel Kosten hat.

Benutzerbild von kilian
Themen-Startervegan7.034 PostsmännlichBerlinLevel 4Team
02.08.2022
Das stimmt, Metta. Für kleinere Organisationen ist ein stetiger Cashflow auch wichtig, daher haben monatliche Spenden durchaus ihre Berechtigung. Es ist vor allem ein Denkanreiz.

Benutzerbild von Sunjo
vegan2.848 PostsweiblichLinzLevel 4Supporter
02.08.2022
Ich hab mehrere monatliche, quartalsweise, halbjährliche und jährliche Beiträge und Spenden. Per Lastschriftdauerauftrag. Vorteil von häufigeren Zahlungen: es geht nicht zu viel Geld auf einmal weg (tut nicht so weh und macht daher das Spenden leichter). Außerdem ist das Geld dann ausgegeben und weg - es besteht also nicht die Gefahr, dass ich zum fälligen Selbstüberweisetermin darüber nachdenken könnte, ob ich das Geld nicht für andere Zwecke dringender brauche und dann weniger oder gar nichts spende.
Mag sein, dass da für einige Empfänger durch Verwaltungsaufwand und Transaktionskosten deutlich weniger ankommt, aber immerhin kommt etwas an (außerdem sollten die meisten dies durch Automatisierung, was gerade durch Lastschriften deutlich einfacher wird, ziemlich gut reduzieren können) . In Bezug auf Mitgliedsbeiträge geht es außerdem auch nicht nur um den finanziellen Beitrag, sondern auch um die Anzahl der Mitglieder, um Lobbyarbeit zu stärken. Ein weiterer Vorteil von Dauerlastschriften ist die bessere Planbarkeit - bei unregelmäßigen Einzelzahlungen kann sich eine Organisation weniger darauf verlassen, dass die Spende in gleicher Höhe auch im nächsten Jahr wieder eingeht - sie darf sie also nicht fest einplanen.
Bei ungeplanten Einnahmen spende ich zusätzlich einmalig einen gewissen Prozentsatz dieser Einnahme.
Die Empfänger meiner regelmäßigen Spenden arbeiten fast ausschließlich in den Bereichen Umwelt, Klima und Veganismus (Ausnahme ist ein kleiner Beitrag an Wikipedia), zum Teil regional, zum Teil überregional, zum Teil weltweit. Bei den zusätzlichen Spendenl liegt mein Schwerpunkt auf CO2-Kompensation (da dann mit Schwerpunkt auf Effektivität - wenn man nur 100 € zur Verfügung hat, macht es einen gravierenden Unterschied, ob man damit 100 Tonnen CO2 kompensiert oder nur eine). Ausnahme war hier die Ukrainehilfe - dem konnte ich mich nicht entziehen, obwohl es eigentlich meinen Überzeugungen und Prinzipien widerspricht, spontan zu spenden (Durch das regelmäßige Spenden bin ich im Normalfall sonst ganz gut geschützt gegen Drückerkolonnen und emotionale Erpressung).

1x bearbeitet

Kein Benutzerbild
Heinzi
02.08.2022
Wenn spendet an Einzelpersonen/Klein-Organisationen könnte noch ein weiterer Grund
für eine Großspende sein:
Mit dem Geld könnten sie dann einfacher, eine größere Investition (z. B. Kampagne) tätigen.

Benutzerbild von Vegbudsd
vegan2.993 Postsmännlich35708 HaigerLevel 4Supporter
02.08.2022
Vorteil von häufigeren Zahlungen: es geht nicht zu viel Geld auf einmal weg (tut nicht so weh und macht daher das Spenden leichter). Außerdem ist das Geld dann ausgegeben und weg - es besteht also nicht die Gefahr, dass ich zum fälligen Selbstüberweisetermin darüber nachdenken könnte, ob ich das Geld nicht für andere Zwecke dringender brauche und dann weniger oder gar nichts spende.


Genau das ist für Leute mit relativ wenig verfügbarem Geld die Motivation für Klein- und Häufigerspenden. Zumal es sonst im Voraus wäre, oder man hört mit Kleinspenden auf und versucht, das Geld halbjährlich oder gar jährlich anzusparen, was aber bei Habeweniggeldleuten wieder schwierig ist.

Trotzdem: Frau/Man will ja mit der Spende keinen unnötigen Mehraufwand schaffen, der die eigentliche Absicht der Spende wieder auffrisst. Können ja alle überlegen, wie sie das am besten hinbekommen.

Benutzerbild von METTA
vegan4.644 Postsweiblich ObertshausenLevel 4Supporter
02.08.2022
Man könnte ja die einzelnen Empfänger einfach fragen, was ihnen- im Zusammenhang mit dem Arbeitsaufwand- lieber ist, monatlich, vierteljährlich oder jährlich und dann noch ob Lastschrifteneinzug, Paypal oder über andere Organisationen wie GoFundme etc.


Lieben Gruß
METTA

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