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Postfaktisch - nimmt es Überhand?

Erstellt 23.11.2016, von pummelchen. Kategorie: Off-Topic. 16 Antworten.

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Themen-Starter1.266 PostsweiblichS' LändleLevel 2
Postfaktisch - nimmt es Überhand?
23.11.2016
Hallo ihr lieben,


wie ich in letzter Zeit so meiner Umgebung zuhöre und Nachrichten lese kommt es mir so vor, als wären sämtliche Meinungen, die mit Gleichberechtigung, Gerechtigkeit für alle (eben auch Vegetarismus/Veganismus) oder ähnlichem zu tun haben zunehmend unbeliebt und werden sogar verteufelt. Es ist natürlich erstmal nur ein ungerichtetes Gefühl, aber seit die Leute in Amerika Trump gewählt haben, hier die Leute wieder in die 50er zurück wollen und auch sonst überall in Europa scheinbar jeder genau das Gegenteil von dem glaubt, was uns die Wissenschaft und all die Kämpfe für Gleichberechtigung gebracht haben, fühle ich mich zunehmend unwohl.
Ich meine generell Dinge wie:
Vegan/Vegetarisch? Alles kacke, ich esse extra viel Fleisch! Der Mensch braucht Fleisch!
Schwule und alles Gender-mäßige ist eklig und krank und gehört korrigiert!
Frauen sollten daheim sein und Kinder bekommen, für alles andere sind sie zu emotional!
Die Evolution ist nur eine arbiträre Meinung ich bin Kreationist!
Diese ganzen Islamisten sind Wilde!
...all das kann man wieder sagen und alle nicken nur und sagen nichts.
Ist nur mein Umfeld/Internetsphäre so geworden oder habt ihr ähnliche Erfahrungen?



Benutzerbild von kilian
vegan7.041 PostsmännlichBerlinLevel 4Team
23.11.2016
Hi Pummelchen,
es ist in manchen Bereichen wahrscheinlich schon krasser geworden... aber in vielen Bereichen herrscht seit Jahrzehnten Dummheit und Bequemlichkeit. Die wichtigsten Fakten sind ja nicht neu.
Unangenehm auffällig ist eher, wie wenig sich die Leute selbst noch aus etwas machen, das sie selbst betrifft. Und dass sie sich trauen, mit offensichtlichem Blödsinn an die öffentlichkeit zu gehen. Soziale Anerkennung hat offenbar nichts mit Schläue zu tun. Denn Tatsachen treffen einen, unabhängig davon, ob man vorher an sie geglaubt hat.
Übrigens glaube ich nicht, dass einer von "denen" sagt, etwas sei arbiträr. :-)
Viele Grüße
Kilian

1x bearbeitet

Benutzerbild von Sunjo
vegan2.851 PostsweiblichLinzLevel 4Supporter
23.11.2016
Im Internet trifft man diese Leute überdurchschnittlich oft, im echten Leben treff ich sie persönlich fast gar nicht. Und die Ausländerfeindlichkeit, für die Sachsen mittlerweile berüchtigt ist (und wo Leipzig für Sachsen noch eine einigermaßen positive Ausnahme bildet), ist nicht neu (nur trauen sich die Nationalisten und Menschenfeinde seit PEGIDA und AfD leider wieder aus ihren Löchern). Laut Umfragen sollen wohl in Deutschland ca. 20% post-/gegenfaktisch eingestellt sein - wenn mir so eine Umfrage/Auswertung nochmal über den Weg läuft, reich ich den Link nach.

Benutzerbild von chickpea
641 PostsmännlichSüdenglandLevel 3
23.11.2016
^^ ich mach mich da als Trump-Sympathisant und Putinversteher wohl unbeliebt :D
Man muss immer unterscheiden zwischen der medial vermittelten Meinung und der realen Meinung der Bürger.
Die Medien manipulieren (bewusst oder unbewusst sei mal hingestellt) und bilden nicht die Realität ab. Hat man gesehen beim Brexit oder bei der Wahl in Amerika.
Vollpfosten und Nazis gabs schon immer, bloß man hat ihnen früher nicht so viel mediales tramtam/aufsehen geschenkt.
Zusätzlich werden solche Parteien wie AFD oder Front National in Frankreich, durch das scheinbare versagen der derzeitigen Politik bestärkt.
Dann kommt noch die große Angst vor dem Terror :crazy: und die Apokalyptischen Zustände die auf Grund von Flüchtlingen entstehen :lol: ... Frei nach Pispers: "Sündenbock brauchts immer, ^^ Juden gibts ja nicht mehr genug" :D
Erdogan spielt gewisserweise türkischer Adolf...
Angst ist ein wirksames, erschreckendes und manipulierendes Werkzeug für dass es keine realen Gründe braucht und sich einfach Massen bewegen lassen.
Würden sich Menschen "logisch" mit ihren Ängsten befassen würden sie merken, dass diese meist unbegründet sind bzw. sich der Realität entziehen.
Was ich ein bisschen erschreckend finde das diese subtilen politischen Methoden scheinbar nicht von den Menschen erkannt werden. Im Gegenteil, das ganze Spiel wiederholt sich ^^

Was die anderen Dinge angeht, wie "Frauen an den Herd" usw. halte ich das für dummes postpuperitäres Stammtisch-Gschwätz ^^ und resultiert wahrscheinlich unbewusst aus der stillen Angst mancher Männer, dass Frauen besser als sie im Beruf oder sonst wo sind/sein könnten und sie sich dadurch nichtmehr wirklich überlegen sind. (Manche Männer fühlen sich dadurch als Auslaufmodell (Frauen sind meist schöner, machen mittlerweile öfters Abi, intelligenter..., wofür brauchts da noch Mann, außer zum Wasserkisten schleppen :rofl: ))

Ich denke die meisten Leute beschäftigen sich einfach zu wenig mit der Politik, mit der eigenen Meinung und definitiv mit sich selbst (vor allem was Selbstreflexion angeht).
Würden sie sich mehr damit beschäftigen wäre ein Erdogan oder Trump wohl gar nicht möglich (aber auch die wenigsten derzeitigen deutschen Politiker).

2x bearbeitet

Benutzerbild von Jogi
vegan377 PostsmännlichErlangenLevel 2
23.11.2016
Grundsätzlich möchte ich vorweg schieben, dass ich dieses "Medien-bashing" nicht nachvollziehen kann. Beiträge (ob Fernsehen, Internet, Printmedien und co.) sind stets von Menschen gemacht und dadurch niemals vollständig objektiv. Alles was Menschen im Bildungs- und Journalistenbereich pulizieren, beinhaltet stets eine gewisse Subjektivität - sosehr sich der/die Autor/en auch um Objektivität bemüht.
Natürlich gibt es schlechte, subjektive und fragwürdige Beiträge - aber es gibt auch eine Vielschichtigkeit. Zudem hat jeder die Möglichkeit, das Gesehene zu hinterfragen und weiter zu recherchieren - das war nie so einfach wie heute und steht jedem frei.

Vielleicht ist es genau das (der Gedanke kommt mir gerade beim Verfassen des Beitrags): das stetige Hinterfragen von allem möglichen, nicht mehr zu wissen, was eigentlich "die Wahrheit" ist und wo man diese erfährt. Natürlich liegt es daran, dass es nicht "die Wahrheit" gibt, sondern diese natürlich auch stets subjektiv ist. So kann ich mir gut vorstellen, dass einige Menschen mit dieser Fülle an Informationen dermaßen überfordert sind, dass sie das Gefühl haben, "die Welt nicht mehr zu verstehen". Genau deswegen ist es für sie vielleicht angenehm, dass jemand herkommt, der diese komplizierten Verhältnisse einfach mal in einem plakativen Satz zusammenpakt, den jeder versteht.
Kann sein. Muss aber nicht. War eben einer meiner Gedanken.

Grundsätzlich beobachte ich diese Entwicklungen mit großer Sorge. Gerade diesen "gefühlten Rechtsruck" erlebe ich selbst auch in Begegnungen mit einigen Menschen, die ich schon lange "beiläufig" kenne; die mir solche Sätze, die sie mir aktuell entgegenhauen, vorher niemals sagten.

Benutzerbild von kilian
vegan7.041 PostsmännlichBerlinLevel 4Team
24.11.2016
Hallo,
Jogi, natürlich sind das nur Menschen und Verallgemeinerungen machen niemanden klüger.
Ich habe aber auch das Gefühl, dass einige Medien immer weniger Wert auf hochqualitativen Journalismus legen und mehr auf Populismus gehen. Beispiel Trump. Der Typ hat Quote gebracht und dafür Öffentlichkeit bekommen. Populismus schlägt Hirn.

Funktioniert ja auch bei reißerischen Vegan-Artikeln. Nichts wird öfter von Veganern geteilt, als gehässige Anti-Vegan-Artikel :-)

Und damit sind populistische Medien ja eher ein Unterstützer des plumpen, rechten Vorurteil-Denkens... insofern finde ich es fast seltsam, dass sie als "Lügenmedien" tituliert werden. Frage mich gerade, ob Focus, Bild und Co eigentlich auch als "Lügenpresse" gelten...
Vermutlich sind mit "Lügenmedien" eher die Medien gemeint, die differenzierter und journalistisch hochwertiger berichten... Zeit, Süddeutsche, ...
Viele Grüße
Kilian

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Themen-Starter1.266 PostsweiblichS' LändleLevel 2
24.11.2016
Zitat chickpea:
^^ ich mach mich da als Trump-Sympathisant und Putinversteher wohl unbeliebt :D

Unten durch, der nächste ;-)
Zitat chickpea:

Man muss immer unterscheiden zwischen der medial vermittelten Meinung und der realen Meinung der Bürger.
Die Medien manipulieren (bewusst oder unbewusst sei mal hingestellt) und bilden nicht die Realität ab. Hat man gesehen beim Brexit oder bei der Wahl in Amerika.
Vollpfosten und Nazis gabs schon immer, bloß man hat ihnen früher nicht so viel mediales tramtam/aufsehen geschenkt.

Jetzt mal ganz ehrlich und polemisch(verzeih mir, großer Kilian): Das ist doch genau das, was ich meine! Postfaktisch bedeutet, dass sich keiner mehr Gedanken darüber macht, wie überhaupt ein Fakt zustande kommen kann, sondern es wird einfach nur das als die Realität genommen, von dem man persönlich glaubt, es wäre irgendwie richtiger als was anderes. Wie wärs, wenn sich jeder einfach mal die simple Frage stellt: Wie kommt irgendwer, Wissenschaftler, Populist, Meinungsforscher, Journalist auf die Realität? Was ist schon die "reale Meinung" der Bürger? Und wie wird die gemessen? Wie kann man sie messen? Indem man einfach mal "die Augen aufmacht" und die Realität in all ihrer Objektivität aufnimmt? Bitte mach dir doch mal tiefere Gedanken als "Medien manipulieren uns alle", wenn du über die Realität und die reale Meinung DER BÜRGER redest (weil ja alle keine Bürger sind, die keinen Bock auf AfD, Putin, Trump und den ganzen sums haben?). Als ob die "die Realität" einfach da draußen auf der Wiese rumchillt und jeder ausser DEM VOLK ignoriert sie. Meine Güte, wieso ist auf einmal alles wahr, was jeder Volldepp in seine Laptopkamera schreit und dabei mehr logische Fehler macht als ein Kleinkind und Jahrhunderte wunderbarer Philosophie sind auf einmal nur noch staatskontrollierte Meinungsmache und einfach nur so nichtig.
Ich empfehle mal diese Vorlesung, die setzt sich damit auseinander, was überhaupt Fakten sind und dass die nicht einfach nur auf der Straße liegen, wenn man den "gesunden Menschenverstand hat"
https://www.youtube.com/watch?v=zZ6YpYsryBU

Zitat chickpea:


Was die anderen Dinge angeht, wie "Frauen an den Herd" usw. halte ich das für dummes postpuperitäres Stammtisch-Gschwätz ^^ und resultiert wahrscheinlich unbewusst aus der stillen Angst mancher Männer, dass Frauen besser als sie im Beruf oder sonst wo sind/sein könnten und sie sich dadurch nichtmehr wirklich überlegen sind. (Manche Männer fühlen sich dadurch als Auslaufmodell (Frauen sind meist schöner, machen mittlerweile öfters Abi, intelligenter..., wofür brauchts da noch Mann, außer zum Wasserkisten schleppen :rofl: ))

Das ganze "uh, Frauen sind ja so viel besser als Männer"-Geschwätz ist doch auch totaler Mumpitz - dieses ganze DIE sind besser als WIR ist doch schon der Teil, wo das Kind in den Brunnen fällt. Als obs irgendeine Frau tröstet, im geheimen ja besser als der Mann zu sein, von dem sie abhängig ist (weil ja die AfD keinen Hehl daraus macht, dass eine gute Frau eine Mutter ist und eine Mutter daheim von Haushaltsgeld leben sollte). Und dass heutzutage immer noch genau der gearscht ist, der das Kind bekommen muss (a.k.a. die Frau) macht das alles auch nicht besser.
Zitat chickpea:

Ich denke die meisten Leute beschäftigen sich einfach zu wenig mit der Politik, mit der eigenen Meinung und definitiv mit sich selbst (vor allem was Selbstreflexion angeht).
Würden sie sich mehr damit beschäftigen wäre ein Erdogan oder Trump wohl gar nicht möglich (aber auch die wenigsten derzeitigen deutschen Politiker).

Die Leute sollten sich lieber mal damit beschäftigen, was eigentlich Wahrheit sein und was uns die Aufklärung gebracht haben sollte. Dann würde man nicht mehr einteilen in Medien, die die blanke Wahrheit berichten und die, die einen nur manipulieren wollen und man könnte recht zuverlässig Unsinn von einer fundierten Aussagen unterscheiden können.

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Rudolfo
25.11.2016
Zitat kilian:
Frage mich gerade, ob Focus, Bild und Co eigentlich auch als "Lügenpresse" gelten...
Vermutlich sind mit "Lügenmedien" eher die Medien gemeint, die differenzierter und journalistisch hochwertiger berichten... Zeit, Süddeutsche, ...


Die Frage, ob nationale Pressegiganten wie Zeit, Frankfurter, Süddeutsche als "frei" gelten können und damit unabhängiger Journalismus möglich ist möchte ich mit einem deutlichen NEIN beantworten :evil:
Die Zeitungen leben von den Inseraten, die von kapitalkräftigen Organisationen geschaltet werden. Dazu kommt noch die Vernetzung der Verantwortlichen mit internationalen "Lobby-Organisationen". Ich habe als Beweis meiner Behauptung eine Aufzeichnung von "Die Anstalt" vom 29.04.14 beigefügt:

https://www.youtube.com/watch?v=1LONPFtP1GY

Ich bin selber überrascht wie deutlich die beiden Hauptakteure eines öffentlich-rechtlichen Senders Qualitätsjournalismus ausüben dürfen :clap: :clap: :clap:



Benutzerbild von chickpea
641 PostsmännlichSüdenglandLevel 3
25.11.2016
ich bin da wohl etwas über das Ziel hinaus und scheinbar hätte ich den ganzen Beitrag in ein [ironie][/ironie]-Tag setzen müssen ^^ war anscheinend nicht verständlich.


Mit manipulieren habe ich gewiss nicht irgendwelche bestimmten Medien gemeint,
und auch gewiss auch keine Absicht irgendwelcher behauptet.
Ich halte weder Leitmedien für "wahr" noch irgendwelche links/rechten B-Medien/ YT-kanäle usw..
Das was am ehesten der Wahrheit/Realität entspricht ist der Gerade erlebte Moment,
und selbst der unterliegt gewisser Täuschung (jeder kennt optische Täuschungen).
Bsp: scheinbar nicht gerade Linien:
Bild: ohne Beschreibung+

https://de.wikipedia.org/wiki/Optische_T%C3%A4uschung

Alles andere bzw. was auf den Moment folgt und versucht diesen zu beschreiben ist nur eine Ableitung der Realität/Wahrheit (Bericht, Gedanken usw...) und ist daher mit
einer Ungenauigkeit/Interpretationsfreiraum behaftet (ähnlich der Mathematik, wenn f(x) abgeleitet wird fliegt ja auch oft was raus).
Und jetzt ähnlich der Mathematik, kann man aus einer Ableitung oder einem Bericht nichtmehr voll und ganz auf die ursprüngliche Wahrheit geschlossen werden (ohne gewisse Randbedingungen ergibt sich auch in der Mathematik nur eine Schar an Antworten).

Sehr wohl halte ich es für wichtig Artikel/Ansichten/Meinungen aus all diesen Blättern zu lesen (links,rechts,Leitmedien),damit man sich selbst eine Meinung bilden kann, aber auch um sein Gegenüber verstehen zu können.
Ich habe nicht behauptet die Realität der Bürger zu kennen, ich kenne höchstens die Auswüchse die auf Grund ihrer entstehen (Trump, Le Pen...).

1x bearbeitet

Kein Benutzerbild
Themen-Starter1.266 PostsweiblichS' LändleLevel 2
27.11.2016
Zitat Rudolfo:


Die Frage, ob nationale Pressegiganten wie Zeit, Frankfurter, Süddeutsche als "frei" gelten können und damit unabhängiger Journalismus möglich ist möchte ich mit einem deutlichen NEIN beantworten :evil:
Die Zeitungen leben von den Inseraten, die von kapitalkräftigen Organisationen geschaltet werden. Dazu kommt noch die Vernetzung der Verantwortlichen mit internationalen "Lobby-Organisationen". Ich habe als Beweis meiner Behauptung eine Aufzeichnung von "Die Anstalt" vom 29.04.14 beigefügt:

https://www.youtube.com/watch?v=1LONPFtP1GY

Ich bin selber überrascht wie deutlich die beiden Hauptakteure eines öffentlich-rechtlichen Senders Qualitätsjournalismus ausüben dürfen :clap: :clap: :clap:



Aber Rudolfo - woran erkennst du, dass die Anstalt nicht auch fremdgesteuert ist und Propaganda verbreitet? Zumal die ja vom den öffentlich rechtichen ausgestrahlt werden...


Chickpea,
da ich dich nicht kenne, sondern nur dein geschriebenes Wort vor mir habe, kann ich nicht wissen, was du ironisch meinst und was nicht ;) Aber dass du "reale Meinung der Bürger" schreibst, hat mich doch irritiert - das ist ja normalerweise der AfD Kampfbegriff. Aber was ist schon die Reale Meinung der Bürger?


Ich habe eine Zeit lang versucht, mich an den rechten und linken Ecken der Berichterstattung zu informieren, aber gebracht hat es mir wenig. Wo die stramm Linken nur berichten, wie Nazis Ausländer verprügeln und Polizisten auch alle Nazis sind und sowieso alles falsch läuft berichten alle stramm Rechten, dass Feministinnen alle Männer umbringen oder einsperren wollen, die Ausländer und Linken die Polizisten verprügeln und sowieso alles falsch läuft. Daraus schlauer geworden bin ich nicht, ich war nur überrascht davon, wie viel Hass auf Nazis, Beamte und Politiker in der Linken vorhanden sind und wieviel Hass auf Intellektuelle, Frauenrechtler und Politiker auf der Rechten Seite. Dass es wenige Überschneidungen gibt ist sowieso klar.


Das beste Beispiel hierzu wäre doch auch Berichterstattung pro-Fleisch und anti-vegan:"Veganer bringt Baby um durch vegane Ernährung! Tierhaltung in Deutschland vorbildlich!" vs "Fleischkonsum macht uns alle dick und krank, Tiere werden gequält!"

Im Endeffekt können wir nie wissen, wer uns die Wahrheit erzählt oder das auch nur versucht, aber scheinbar vertrauen heute viele einfach mal der Quelle, die das abstruseste von sich gibt oder einfach nur das genaue Gegenteil von dem, was in einer der großen Tageszeitungen steht. Und dass das dann das Beste ist vage ich keck zu bezweifeln.

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