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Jäger-Latein im Wald

Erstellt 07.09.2017, von kilian. Kategorie: Off-Topic. 15 Antworten.

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Themen-Startervegan7.002 PostsmännlichBerlinLevel 4Team
Jäger-Latein im Wald
07.09.2017
Hallo,

auf einem Ausflug ist mir neulich dieses Schild aufgefallen.
Nicht alles daran ist schlecht (z. B. ist es ja ehrlicher (wenn auch nicht tierfreundlicher), ein Tier selbst zu töten als es anonym töten zu lassen) - aber vieles ist auch klassisches Jäger-Latein und weit von den Fakten entfernt.

Bild: ohne Beschreibung+


Zitat Schild im Forst:

Ein bisschen traurig ist es schon, wenn viele Menschen heute die Jagd als grausames Geschäft missverstehen. Es ist ja nicht so, dass ein Rehrücken auf dem Teller ursprünglich aus der Kühltruhe kommt. Zuvor hat er einem lebendigen Tier gehört. Na, dann essen wir doch einfach keine Tiere mehr! Ja gut, aber was machen wir mit dem Wild, das unsere Wälder kahlzufressen droht? Oft ist der Grund, dass wir uns heute an Wäldern erfreuen können, die Jagd. Adelige sahen Jagen als edles "Waidwerk", das ihnen vorbehalten bleiben sollte. Daher stellten sie riesige Wälder als Jagdreviere unter Schutz. Sonst wären sie und mit ihnen das Wild darin Acker-, Weide- und Bauland geopfert worden. Heute roden wir in den Tropen Urwälder, um Weiden für Hamburger auf vier Beinen zu schaffen. Würden die großen Urwälder von besorgten Jägern geschützt, müssten wir uns vor ihrer Abholzung und damit auch vor Entwicklungen wie dem Klimawandel weniger fürchten.


Beim Abschreiben hatte ich das Gefühl, dass der Text unter Alkoholeinfluss entstanden ist. :D Das soll mich natürlich nicht davon abhalten, die enthaltenen Argumente und Pseudoargumente zu untersuchen.

[...]die Jagd als grausames Geschäft missverstehen[...]

Jagd ist meistens kein Geschäft sondern ein Hobby. Jäger bezahlen, um auf einem Gebiet jagen zu dürfen. Es ist ein Hobby, das sich vor allem durch alkoholreiche Geselligkeit, Kameradschaft und Bräuche auszeichnet. Und natürlich viel mit klischeehafter "Männlichkeit".

Die wenigsten Jäger sind Berufsjäger (und die Berufsjäger sind oft auch für allgemeine Waldpflege (die nix mit Schießen zu tun hat) zuständig. Oder andersherum: Als Förster pflegt man den Wald und muss in der Regel einen Jagdschein haben. Jäger sind in der Regel keine Förster).

[...]aber was machen wir mit dem Wild, das unsere Wälder kahlzufressen droht?

Suggestivfrage. Es wird damit behauptet, dass das Wild die Wälder kahlfressen würde.
Tut es aber nicht - hat es nämlich in den vielen Jahrtausenden, bevor der Jagddruck entstand, auch nicht.

Ich bin zwar kein Experte für die Fauna des Waldes, aber nach meinem Kenntnisstand sind Rehe (denen ja vor allem der "Verbiss" an den jungen Bäumen angelastet wird) gar keine typischen Waldtiere, sondern leben natürlicherweise eher auf Lichtungen und Waldrändern. Erst durch den Jagddruck wurden sie in die Wälder verdrängt. Oder anders gesagt: Jagd fördert den Verbiss an Bäumen.

Im Übrigen handelt es sich bei den deutschen "Wäldern" meistens um Forste. Echte Wälder gibt es in Deutschland kaum noch.

[...]Oft ist der Grund, dass wir uns heute an Wäldern erfreuen können, die Jagd[...]


Die Bedeutung scheint zu sein: Wer die kahlfressenden Tiere tötet, schützt die Wälder. Tatsache ist aber auch: Es gibt trotz Jagd kaum noch echte Wälder. Tatsache ist zudem, dass sich die Jäger(-Verbände) vor wenigen Jahren heftig gegen ein drohendes Verbot von Blei-Munition gewehrt haben. Wer Blei in den Wäldern haben will, ist für mich als Waldschützer komplett unglaubwürdig. Blei verseucht die Böden und reichert sich übrigens auch im - als "natürlich" angepriesenen - Wildfleisch an.

Dazu kommt: Wenn gejagt wird, sind die Wälder gesperrt. Und oft führen sich die Jäger gegenüber Joggern, Wanderern, Gassigehern usw wie die "Machos der Wälder" auf.

Adelige sahen Jagen als edles "Waidwerk", das ihnen vorbehalten bleiben sollte. Daher stellten sie riesige Wälder als Jagdreviere unter Schutz.


Weil es als privilegiertes Hobby galt und gesellschaftlicher Anlass war, Tiere abzuknallen. Und das ist es weitgehend auch heute noch.
Übrigens werden oft auch Tiere importiert und ausgesetzt. Fasane, Wildschweine usw... auch heute noch.

Ich war vor Jahren beobachtend bei einer Treibjagd, bei der in Süddeutschland auf Wildschweine Jagd gemacht wurde, die dafür extra aus Ungarn hergefahren wurden. Die Tiere kannten nicht einmal den Forst - aber die Jäger rühmen sich mit Naturschutz und Jäger-Ehre usw.. Ich hatte öfter mit Jägern gesprochen und versucht, zu ergründen, was sie eigentlich wirklich antreibt... man hört immer dasselbe Geplapper... dass man als "Städter" ja sowieso keine Ahnung hätte. Inhaltlich tiefer als dieses Schild wird's aber nicht.

Auf mehreren Jagdmessen war ich ebenfalls vor Ort. Dutzende Jagd-Safaris in ferne Länder wurden dort angeboten, wo Jäger "exotische" Tiere abknallen können. Diese werden übrigens ebenfalls oft in speziellen Zuchten gezüchtet und dann ausgesetzt. Damit auch der tatterigste Jäger noch ein Erfolgserlebnis haben kann... Sofern er die nötigen Moneten hat. Mit Naturschutz hatte Jagd noch nie zu tun.

Mein Fazit: Jagd ist ein grausames Hobby. Und das ist traurig.

Wer hat Lust, weiteres Jäger-Latein zu entlarven?

Viele Grüße

Kilian

6x bearbeitet

Kein Benutzerbild
Nefasu
08.09.2017
Hallo Kilian,

Zitat kilian:
Diese werden übrigens ebenfalls oft in speziellen Zuchten gezüchtet und dann ausgesetzt. Damit auch der tatterigste Jäger noch ein Erfolgserlebnis haben kann...

Da haben die Tiere noch "Glück" ausgesetzt zu werden.

Hierzulande werden die Hirsche umzäunt gehalten, für die alten Herren und Damen dann einzeln in einen kleineren Käfig gepfercht, um dort mit maximal 2m Bewegungsraum als Trophäe zu enden.

Für das "prestigeträchtige" und obligatorische Abschussfoto werden die Zäune dann geöffnet, damit es noch so ausshiet, als wäre das Tier in der "freien Wildbahn" erlegt worden (von einem Renter, der es nach mehreren Bandscheibenvorfällen und mit 160kg Körpergewicht nicht einmal auf den nächsten Hochsitz geschafft hätte.

Naturschutz pur und alles unter dem Deckmantel der Waldpflege :thumbup:


Ähnlich interessant:
Viele Jagdvereine nutzen Gesetzeslücken, um das Verbot des "zufütterns", zum Zwecke des künstlichen Populationswachtums, zu umgehen.

Die Rechnung ist auch ganz einfach:
Mehr Wild = Mehr glückliche Jäger = Mehr Geld in den Kassen

In absehbarer Zeit wird sich wohl auch kaum etwas daran ändern, wenn die "creme de la creme" unserer korrupten Gesellschaft feierlich zur Jagd einlädt:
http://www.pro-iure-animalis.de/dokumente/bouffier_einladung.pdf


Im übrigen mögen es die Jäger überhaupt nicht, wenn man ihr blutiges Handwerk dokumentiert:
Sich während einer Jagd im Wald aufzuhalten und die Jagd zu stören (darunter fällt übrigens auch fotografieren), kann in einer Festnahme enden.
Wenn man von öffentlichem Gelände dokumentiert (z.B. von einer öffentlichen Straße) kommen ganze Scharen von Jägern und setzen einen unter Druck aufzuhören (teilw. auch unter Androhung von Schusswaffengebrauch).

Was für sympathische Kerle :thumbup:

Grüße,
Falk

3x bearbeitet

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Kerstin
08.09.2017
Und ich hatte eine sonderbare Begegnung mit einem Jagdpächter( ist zwar schon zehn Jahre her, aber dennoch unvergessen) . Ich war viele Jahre in der Rettungshundestaffel und in der Bergwacht. Ich habe mich und meine Hunde auf die Flächensuche spezialisiert und vor allem auf die Suche nach vermissten Personen im Wald. Im Rahmen des Trainings muss man halt auch mal im Wald Personen verstecken, die der Hund dann sucht. Ich habe jedes Training vorher mit unserem Förster abgestimmt und meine Hunde trugen stets eine Kenndecke auf der das rote Kreuz und auch eine große Aufschrift "Rettungshund" stand. Ein Bekannter hat hat sich an diesem Tag versteckt und ich schickte meinen Hund los. Nach erfolgreicher Suche kam ich mit wieder angeleinten Hund auf den Waldweg zurück und wurde dort sehr "freundlich" vom jetzt ehemaligen Jagdpächter mit dem Gewehr empfangen. Er drohte mir mit erhobener Waffe meinen Hund abzuknallen, weil er frei im Wald lief und auf der Jagd war :question: . Zum Glück kam dann mein Bekannter mit dazu ( aber mir ging trotzdem erstmal die Muffe). Wir haben dann die Polizei gerufen und der nette Herr hat seinen Jagd-und Waffenschein verloren :thumbup:

Kein Benutzerbild
Hinterfrager
08.09.2017
Ein Schelm, wer den Waidmännern Böses unterstellt bei ihrer Anti-Wolf-Kampagne,
Deutsche Jäger warnen vor Wolfsangriffen - wie bescheuert muß man sein, sein Unwissen so zur Schau zu stellen. Vermutlich werde ich von einem SUV dieser Herrschafften erfasst, bevor ich überhaupt einen Wolf zu Gesicht bekomme.

Benutzerbild von LinaLuna
16 PostsLevel 2
28.09.2017
:x :
Kürzlich Jäger getötet ein 1 Jahr alten Bären vor Müttern und Kindern in der Nähe der Ort, den ich lebe. Wir haben ihn vor einer Woche gefüttert. Durch eine Version, bevor er zu den Leuten aus dem Wald kam, arbeitete er im Zirkus und wurde befreit.

Benutzerbild von boherdeel
vegetarisch25 Postsweiblich9213 SchweizLevel 2
01.10.2017
Hallo ihr Lieben
jetzt muss ich mich hier doch mal zu Wort melden. Ich finde dieses Schild ist kein Jägerlatein, sondern einfach nur naiv. Der Versuch, komplexe Zusammenhänge der Ökologie auf einem DIN A 4 Blatt zu erklären , kann unmöglich gelingen.....

Zitat kilian:


Ich bin zwar kein Experte für die Fauna des Waldes, aber nach meinem Kenntnisstand sind Rehe (denen ja vor allem der "Verbiss" an den jungen Bäumen angelastet wird) gar keine typischen Waldtiere, sondern leben natürlicherweise eher auf Lichtungen und Waldrändern. Erst durch den Jagddruck wurden sie in die Wälder verdrängt. Oder anders gesagt: Jagd fördert den Verbiss an Bäumen.

Im Übrigen handelt es sich bei den deutschen "Wäldern" meistens um Forste. Echte Wälder gibt es in Deutschland kaum noch. Kilian

Du sagst es und das ist Teil des Problems! Wir betreiben Waldwirtschaft und haben daher Forste, die den Zweck haben, Bäume für die Holzwirtschaft zu produzieren. Und diese Forste sind zudem noch viel kleiner als vor Jahrtausenden von Jahren, wären sie so gross wie damals, wäre der Lebensraum für unser Wild so gross und vielfältig, dass der Verbiss nicht ins Gewicht fallen würde. Rehe fressen nämlich immer junge Bäume! Sie sind Geniesser und lieben abwechslungsreiche Kost. Zu ca. 20% fressen sie immer an jungen Bäumen und machen Bonsais draus, ob die Förstern das passt oder nicht und in der Regel sind die Förster die ersten, die nach der Jagd schreien, wenn sie fürchten, dass der Ertrag sinkt..... Das grösste Problem sind daher nicht Jäger, sondern Menschen überhaupt! Unsere Wälder sind zu klein und zu intensiv genutzt und zwar von uns allen. Wir räumen dem Wild winzige (in ihrem Dafürhalten) Gebiete ein und in denen sollen sie bleiben. Sie sollen nicht die Wiesen der Bauern abfressen, weil die Heu produzieren wollen und auch nicht auf die Strassen rennen. Sie sollen keine Maisfelder verwüsten und den Weizen auch nicht. Trotzdem finden wir alle, das die Wälder ja quasi uns gehören und sind dort unterwegs. Als Wanderer, Montainbiker, Jogger (auch gerne mal nach Einbruch der Dunkelheit mit der Stirnlampe, was für Wild eine Katastrophe ist.), Reiter, Jäger, mit lärmenden Gruppen von Kindern oder Jugendlichen, als Gassigeher häufig ohne den Hund anzuleinen, als Pilzsucher, als Schneeschuhwanderer(finden alle sooo naturverbunden, aber befragt dazu mal Wildtierbiologen...) etc. Und immer fühlen wir uns total im Recht, wenn wir in die letzten Lebensräume der Wildtiere eindringen und diese in Angst und Schrecken versetzen.


Zitat kilian:

Übrigens werden oft auch Tiere importiert und ausgesetzt. Fasane, Wildschweine usw... auch heute noch.

Ich war vor Jahren beobachtend bei einer Treibjagd, bei der in Süddeutschland auf Wildschweine Jagd gemacht wurde, die dafür extra aus Ungarn hergefahren wurden.

Kilian


Das hast du beobachtet? Hast du es auch angezeigt? Das ist verboten! In der Schweiz zumindest und wenn mich nicht alles täuscht in Deutschland auch!
Wildtiere dürfen nur unter strengen Bedingungen und auf Anweisung der entsprechenden Behörden ausgesetzt werden, wenn es zum Beispiel darum geht, einen Bestand wieder einzuführen (bei uns zum Beispiel Bartgeier) oder den Bestand zu stabilisieren (bei einer Steinbockkolonie in der Nähe) Diese Tiere dürfen dann natürlich nicht gejagt werden.

Und ehe ich es vergesse: Wenn wir nicht auf jeden freien Flecken Erde "Nutztiere" halten würden, wäre sicher genug Platz, für die hochinvasive Tierart, die sich Menschen nennt und für die Wildtiere....

Nichts für Ungut
Klaudia

1x bearbeitet

Kein Benutzerbild
23 PostsmännlichRhein-NeckarLevel 2
11.11.2017
Wisst ihr, wo ich das erste mal richtig Hirsche/Rehe gesehen habe?

In Australien.
Weil sie dort nicht gejagt werden. Die waren keine 20m entfernt. Hatten keine Angst.


Ich bin zwar kein Experte für die Fauna des Waldes, aber nach meinem Kenntnisstand sind Rehe (denen ja vor allem der "Verbiss" an den jungen Bäumen angelastet wird) gar keine typischen Waldtiere, sondern leben natürlicherweise eher auf Lichtungen und Waldrändern. Erst durch den Jagddruck wurden sie in die Wälder verdrängt. Oder anders gesagt: Jagd fördert den Verbiss an Bäumen.

Hier leben sie wie im Kriegszustand und entwickeln ein völlig unnatürliches Verhalten.

https://schleswig-holstein.nabu.de/politik-und-umwelt/landnutzung/jagd/fakten-hintergruende/03841.html

1x bearbeitet

Benutzerbild von boherdeel
vegetarisch25 Postsweiblich9213 SchweizLevel 2
13.11.2017
Zitat Banane:


Weil sie dort nicht gejagt werden. Die waren keine 20m entfernt. Hatten keine Angst.


Ähem und du meinst, das ist ein natürliches Verhalten? Wildtiere, die Menschen nah herankommen lassen? Warum machen sie das wohl? Sorry, wenn ich dein romantisches Australienbild erschüttere: Die Hirsche werden dort gefüttert, deshalb sind sie teilweise sehr zahm. Und warum werden sie wohl gefüttert?
Wie kommst du darauf, dass Hirsche dort nicht gejagt werden? Dafür wurden sie ja eingeführt und setzen als invasive Neozoen die heimischen Grassfresser (z.B. Wombats) unter Druck. Und natürlich wird gejagd. Die Australier kassieren sehr viel Geld für Jagdtouristen, die extra für die fette Trophäe anreisen. Hirsche gehören nicht nach Australien und ich fände es gut, sie würden dort wieder verschwinden. Ebenso wie Rotfüchse, die eine Gefahr für die Wallabies sind. Tja, Ökologie ist ein schwieriges Feld..... :crazy: :crazy: :crazy:

Benutzerbild von kilian
Themen-Startervegan7.002 PostsmännlichBerlinLevel 4Team
13.11.2017
Hallo
boherdeel, Du hast einige spannende Argumente und ich habe auch in Deinen anderen Beiträgen bereits zur Kenntnis genommen, dass Du gegenüber Veganern offenbar einige Vorbehalte hast ()auch wenn Du selbst vegan lebst, was toll ist :thumbup: :clap: ).

Zitat behordeel:
Ähem und du meinst, das ist ein natürliches Verhalten? Wildtiere, die Menschen nah herankommen lassen? Warum machen sie das wohl? Sorry, wenn ich dein romantisches Australienbild erschüttere: Die Hirsche werden dort gefüttert, deshalb sind sie teilweise sehr zahm. Und warum werden sie wohl gefüttert?


Das kann man auch sachlich und unüberheblich diskutieren. Deine Vorbehalte gegenüber Veganern hast Du ja in einigen Beiträgen schon kundgetan (u.a., als Du mal prüfen wolltest, was man als Veganer so gutheißt, siehe Blutegel). Das ist OK, schließlich sind Veganer auch ganz normale Menschen. :)
Das muss nun aber auch nicht in Besserwisserei ausarten.

Viele Grüße

Kilian

1x bearbeitet

Benutzerbild von boherdeel
vegetarisch25 Postsweiblich9213 SchweizLevel 2
13.11.2017
Wenn das überheblich rübergekommen ist, tut mir das leid. Das war absolut nicht meine Absicht.
Und nein, ich habe keine Vorbehalte gegenüber Veganern! Ich finde die vegane Lebensweise absolut richtig, auch wenn ich mich nicht konsequent dran halte. :angel:
Aber: Da uns die Durchschnittsbevölkerung eh für merkwürdige und etwas verschrobene Zeitgenossen hält, reagiere ich etwas empfindlich, wenn Wissen durch Romantik ersetzt wird. Dann ist es nämlich kein Wunder, wenn wir nicht ernst genommen werden. Das ist doch schade!

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